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Banken-Mitarbeiter fordern mehr Rechte

In Vorarlberg haben rund 100 der 220 Bank Austria Creditanstalt (BA-CA)-Mitarbeiter an der Betriebsversammlung in Bregenz teilgenommen.

Als Knackpunkte hätten sich die Unkündbarkeit sowie die automatischen Vorrückungen erwiesen, berichtete ORF Radio Vorarlberg. In Vorarlberg seien 20 Mitarbeiter mit dem Versprechen der Unkündbarkeit eingestellt worden.

Manfred Obexer, BA-CA-Betriebsratsvorsitzender in Vorarlberg, betonte die Bereitschaft an einer gemeinsamen Lösung. „Falls es dazu allerdings nicht kommen sollte und einseitige Vorhaben durchgesetzt werden, werden wir Maßnahmen bis zum Streik ergreifen müssen“, kündigte Obexer an. Ein allfälliger Zeitpunkt dafür sei aber nicht festgelegt.

In ihrer Haltung unterstützt wird die BA-CA-Belegschaft von der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA). „Die Mitarbeiter haben bei der BA-CA unter gewissen Voraussetzungen begonnen. Ihre Erwartungen werden so geändert, dass das nicht tragbar ist“, sagte Gewerkschafts-Vertreter Bernhard Heinzle. Die harte Haltung bis hin zum Streik begründete Heinzle mit der Befürchtung, „dass wenn der Verbandswechsel bei der BA-CA so einfach durchgehen würde, das auch in anderen Branchen passieren könnte“.

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