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BAKIP-Schülerinnen präsentieren Ergebnisse des Erasmus+ Projekts

Die Schülerinnen der 4. Klasse der BAKIP zusammen mit Projektkoordinatorin Sylvia Walser.
Die Schülerinnen der 4. Klasse der BAKIP zusammen mit Projektkoordinatorin Sylvia Walser. ©Bandi R. Koeck
Feldkirch. (BK) Die Teilnehmerinnen und Verantwortlichen stellten in einer eindrücklichen Präsentation die Ergebnisse des Projekts "EDuCARE-Senses & Sensitivity" in der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik vor.
BAKIP-Schülerinnen in Irland und Schweden

Vom 5. bis 25. März dieses Jahres erhielten 18 Schülerinnen der Klassen 4a und 4b der BAKIP die Möglichkeit, ihr Berufspraktikum im Rahmen des EU-Mobilitätsprojekts “Erasmus+” in Dublin/Irland und Stockholm/Schweden zu absolvieren. Dieses “EDuCARE”-Projekt hatte den Schwerpunkt “Senses”. “Die Teilnehmerinnen hatten die Aufgabe, die Rahmenbedingungen festzuhalten, Beobachtungen zu diesem Thema zu dokumentieren und Aktivitäten zum Thema Wahrnehmung durchzuführen” berichtete Projektkoordinatorin Sylvia Walser.

Die Schülerinnen freuten sich zusammen mit Direktor Gerhard Frontull, Sylvia Walser und Sabine Mathies, dass zur Abschlusspräsentation mit Apéro riche so viele Eltern und Interessierte im Clubraum des Instituts St. Josef erschienen. Auch Frau Heger-Thoma, die Kindergarten-Inspektorin fürs Oberland, Frau Dr. Peter, die Leiterin der Rechtsabteilung des Landesschulrates, welche für EU-Projekte zuständig ist, waren unter den vielen Anwesenden, um die gelungenen Präsentationen der verschiedenen Schülerinnengruppen zu bestaunen. Sylvia Walser begann damit, die durchwegs sehr positiven Rückmeldungen der Pädagoginnen aus Irland zu präsentieren, welche allesamt von den Azubis sehr begeistert waren, da diese mit viel Engagement, Einsatzbereitschaft und pädagogischem Wissen an die Arbeit mit den Kindern gingen. Sie wies auch auf die Berichte der Teilnehmer hin, welche mit viel Liebe gestaltet wurden und zur Begutachtung auflagen. Für die Schülerinnen sei der Auslandsaufenthalt in allen Bereichen eine einzigartige Erfahrung gewesen, bei der sie sehr viel lernen konnten. Eine Teilnehmerin habe sogar gesagt, dass diese drei Wochen zweifelsfrei die besten ihres bisherigen Lebens waren.

Svenja Kaufmann und Teresa Nussbaumer präsentierten als Erstes die Kindergärten in Dublin. “The Magic Roundabout” ist ein Kindergarten mit sieben Gruppen, 75 Kindern im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren und zwanzig Pädagoginnen. Die Schülerinnen hatten den Auftrag, jeden Tag eine Aktivität durchzuführen. Die nächsten Gruppen präsentierten über Stockholm, etwa von der Pre-School Brahegatan oder über Exkursionen ins Vasa- oder Astrid-Lindgren-Museum. Begeistert strahlten sie bei der Präsentation über das Erlebte – dass sie wirklich tolle Erfahrungen machen durften und tolle Erinnerungen mit nach Hause tragen, war spürbar. Eine weitere Gruppe zeigte einen Kurzfilm mit den schönsten Impressionen von der grünen Insel.

“Dieses Projekt hat Vorfreude, viel Arbeit, Unsicherheit und große Herausforderungen mit sich gebracht” so Sylvia Walser, die betonte, dass auf ein gelungenes und einzigartiges Projekt zurückgeblickt werden könne. “Es gab keine Unfälle oder Krankheiten, und auch niemand wurde von Heimweh geplagt.” Erfreulich war auch die Mitteilung, dass alle Abschlussarbeiten zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt werden konnten.

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