„Mit dieser Antwort ist bewiesen, dass es sich genau so darstellt, wie ich es empfinde. Alles wird schön geredet und runter gespielt. Wer bei der Stadtpolizei einen Blick auf den Ordner für Fahrraddiebstahl wirft, erkennt schnell dass mein Erlebnis, kein Einzelfall darstellt.“ Dass es beim Bahnhof kein Sicherheitsproblem gibt, sieht Feuerstein ganz anders. Auch Andreas Krobath beteiligt sich an der aktuellen Diskussion. „Ich bin ein fast angrenzender Nachbar zum Dornbirner Bahnhof. Wer hier sagt, es sei sicher, der war noch nicht oft vor Ort. Hier sind Leute, die sich in fremden Vorgärten Zutritt verschaffen, alles verwüsten und das, was sie gebrauchen können, stehlen. Da muss sicherheitstechnisch viel härter durchgegriffen werden. Ich muss Gott sei Dank nie in der Früh oder am Abend die Bahnunterführung am Bahnhof benützen, denn da hätte ich wirklich kein gutes Gefühl“, so Krobath. Ingeborg Künz ärgert sich auch über die Verschmutzung. „Die Verantwortlichen sollten einmal am Sonntagvormittag auf dem Bahnhofsvorplatz und beim Sutterlüty vorbei spazieren. Das ist nun gewiss kein guter erster Eindruck, wenn man mit dem Zug kommt und dann den verdreckten Platz rund um den Bahnhof erblickt.“ „Wo sich viele Menschen aufhalten, finden sich eben leider auch genügend Leute die ihre Abfälle einfach auf den Boden werfen, anstatt diese in die Mülleimer zu werfen. Eigentlich wären ja genügend Mülleimer am Bahnhof vorhanden, so dass es daran ja nicht scheitern sollte. Zudem fahren dort (zumindest in der Früh, wie ich schon selber sah) auch Straßenreinigungsfahrzeuge durch und auch die ÖBB haben Reinigungskräfte dort“, schreibt Marco Maier. „Die Schuld da bei der Stadt (bzw. den Reinigungsdiensten) zu suchen, halte ich für etwas übertrieben. Gerade am Wochenende frequentieren abends bzw. nachts sehr viele Jugendliche und junge Erwachsene den Bahnhof, welche die Funktion von Mülleimern scheinbar nicht kennen. Dass da die Reinigung des Bahnhofsvorplatzes etwas ins Stocken kommt, verwundert da nicht. Immerhin kann man ja den Leuten nicht rund um die Uhr hinterher räumen. Das kostet dann ja Unmengen an Geld, welches ja auch nicht vorhanden ist“, so Maier abschließend.
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