Die “Bahnhofsszene” hält den verkehrstechnischen Knotenpunkt der einwohnerstärksten Stadt Vorarlbergs weiter auf Trab. Pöbeleien, handfeste Auseinandersetzungen sowie Vandalenakte stellen die Geduld von Anrainern und Fahrgästen auf eine harte Probe. Vor allem bei dem vom Alkoholverbot bisher nicht umfassten Fahrradabstellplatz an der Gilmstraße und deren Umkreis hat sich in den vergangenen Monaten ein Treffpunkt entwickelt, an dem sich tagsüber und in den Abendstunden Personengruppen zum gemeinsamen Alkoholkonsum versammeln.
“Bessere Durchgriffsmöglichkeiten”
Nun hat die Dornbirner Stadtvertretung in ihrer jüngsten Sitzung die Ausweitung der ortspolizeilichen Verordnung rund um den Bahnhof beschlossen. Zukünftig wird also auch beim Bereich des Fahrradabstellplatzes unter anderem ein striktes Alkoholverbot gelten. Zudem erhalte die Polizei laut Auskunft der Stadt mit der Ausweitung der Verordnung “bessere Durchgriffsmöglichkeiten”. Sprich, in Zukunft sollen Störenfriede auch des Platzes verwiesen werden können. Besserung erhofft man sich von Seiten der Stadt von der Kontrolle durch Bundes- und Stadtpolizei. Viel erwarten sich die Verantwortlichen überdies von der neuen Zentrale der Bundespolizei, die direkt neben dem Bahnhof geplant ist.
Flankierend sollen die verschiedenen Randgruppen nicht nur kontrolliert, sondern durch Sozialeinrichtungen wie der Drogenberatungsstelle „Ex und Hopp“, dem Kaplan-Bonetti-Haus sowie der offenen Jugendarbeit betreut werden.
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