» Brigitte Riedmann aus Brülisau (CH) fragt: „Wer nimmt endlich die Fäden mutig in die Hand, um Zeichen zu setzen. Phantasie und Visionen sind dringend notwendig, um etwas friedlich und proaktiv zu bewegen.“
» Dr. Kurt Schlachter, geschäftsführender Oberarzt der Pädiatrie am Landeskrankenhaus Bregenz, schreibt: „Sowohl aus Sicht eines Kinderarztes als auch aus Public Health Sicht erscheint mir die Unterstützung der Genossenschaft „mehr am See“ wichtig und sinnvoll. Unter Berücksichtigung diverser Gesundheitsdeterminanten zählt auch eine zeitgemäße Infrastruktur zu den politischen Herausforderungen im Sinne primärpräventiver Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit unserer Bevölkerung. Die Ziele müssen nachhaltig sein und sollten langfristig Auswirkung zeigen, letzterer Hinweis schränkt politisches Denken und vor allem Handeln oftmals ein. Hier muss die Politik im wahrsten Sinne des Wortes endlich Farbe bekennen.“
» Der Harder Waibel Horst wirft in seiner Stellungnahme Fragen auf:
- “Beim Bau des jetzigen Bahnhofes wurde das Gebäude so konzipiert, dass später die Geleise auf der Stadtseite in einen Tunnel, Richtung Lindau geführt werden können, statt unter dem Seeufer. Diese Variante wäre kostengünstiger und vernünftiger, anstatt das bestehende Gebäude auch noch abzureißen.
- Warum werden, wie ich finde, die vernünftigen Pläne aus den 1980er Jahren nicht in Betracht gezogen?
- Gleichzeitig könnte, wenn man denn wollte, die tägliche Straßenverkehrslawine ebenso auf diese Weise „verlocht“ werden.
- Da zur Zeit in 24 Stunden nur rund 50 Züge (mit Nachtsperre) zwischen Bregenz und Lindau verkehren, nehme ich doch an, dass die Betreiber und Adabeis für die Befreiung und bessere Aussicht diese Investition doch kräftig finanziell unterstützen werden. Diesen immer wieder auf die Bahn tretenden „Eisenbahnfreunden“ sei noch gesagt, dass Bregenz ohne Eisenbahn vermutlich nur noch ein unbedeutendes Provinznest wäre. Glaubwürdiger wäre es, den umweltschädlichen Straßenverkehr zu verlochen.”
» Felix Schwärzler aus Hohenems kann der Genossenschaft „mehramsee“ viel abgewinnen. Er schreibt: „Endlich begreifen die Bregenzer, was sie mit dem See haben. Lasst Bahn und Bundesstrasse verschwinden, und Bregenz wird eine Traumstadt.“
Soll Bregenz die Idee eines von der Bahn befreiten Seeufers weiter verfolgen?
Schreiben Sie uns Ihre Meinung!
» Einsendungen an lokal@vorarlbergernachrichten.at
» Betreff: „mehramsee“
» bis 31. Dezember 2013
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