Seit Jahren setzt sich die Genossenschaft "mehramsee" für die Verlegung der Bahn im Großraum Bregenz in den Untergrund ein. Dass der Bregenzer Stadtrat nun ein Expertengremium mit der Neugestaltung von Bahnhof, Seestadt und Seequartier beauftragt hat, wird seitens der Genossenschaft begrüßt.
"mehramsee"-Vorstandsvorsitzender Pius Schlachter wertet die jüngsten Entwicklungen in Bregenz als Erfolg: „Wir beurteilen es äußerst positiv, dass man die bisherigen Pläne ad acta legt und neuen Spielraum eröffnet. Aus unserer Sicht war es schon immer alternativlos, den Neubau des Bahnhofs in ein Gesamtkonzept einzubinden.“ Dass im Zuge der Planungen auch eine Unterflurlösung für die Bahn Berücksichtigung finden soll, wertet "mehramsee" als Etappensieg.
Visualisierung einer möglichen unterirdischen Bahnnetz-Trasse von Lauterach bis Lochau:
„Für uns ist es ein Etappensieg“, unterstreicht Pius Schlachter, wenngleich ein kleiner: „Wir sind erst ganz am Anfang. Aber es besteht nun Anlass zur Hoffnung, dass mit der Arbeitsgruppe Bewegung in die Sache kommt.“
Trassenauswahl auf den Prüfstand
Gebot der Stunde ist für "mehramsee" eine zeitnahe Analyse und Aktualisierung der Trassenauswahl – nach dem Vorbild von „Bregenz Mitte“.
Über "mehramsee"
mehramsee ist eine eingetragene Genossenschaft mit Sitz in Bregenz. Seit 2013 verfolgt sie den Ausbau der Bahninfrastruktur für den Personen- und Güterverkehr in Vorarlberg und der Bodenseeregion sowie die Anbindung an die europäischen Bahnhochgeschwindigkeitsnetze. Dabei wird ein mehrgleisiges unterirdisches Bahnnetz zwischen Lauterach über Bregenz bis Lochau/Leiblach favorisiert.
(VOL.AT)
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