Mag. Dietmar Buhmann erwartet auch bei der zweiten Testphase hervorragende Ergebnisse.
Die ersten Untersuchungen, die vom Landesumweltinstitut im Mai vorgenommen wurden, „ergaben für alle rund zwei Dutzend Messstellen, mit denen alle Badestellen vom Bodensee bis zu den Baggerseen und den Badebereichen an Dornbirner und Bregenzer Ache erfasst werden, durchwegs hervorragende Wassergüte“, so Buhmann.
Einziges Sorgenkind ist der Bereich der Mündung des Alten Rheins. „Die Probleme dort sind jedoch bekannt, die Abwasserreinigungsanlagen belasten vor allem im Frühsommer die Wasserqualität“, weiss Buhmann aus langjähriger Erfahrung.
„Aber das bessert sich fortlaufend.“ Solange der See kalt ist, schichten sich die Abwässer nicht ein, d. h., sie bleiben an der Oberfläche und im Uferbereich. Sobald sich die Wassertemperatur des Sees erhöht – und das vollzieht sich derzeit sehr massiv – sinkt der Zufluss aus dem Alten Rhein in tiefere Seeregionen ab und damit wird der flache Uferbereich immer weniger belastet.
Von Mai bis in den Frühherbst hinein werden die Wassergütedaten alle 14 Tage aktualisiert und im Internet unter www.vorarlberg.at/umweltinstitut veröffentlicht.
Besondere Ereignisse – etwa Hochwassersituationen oder außergewöhnliche Wasserverschmutzungen – ziehen außertourliche Untersuchungen nach sich, „damit wir auch in Ausnahmefällen die Badegäste aktuell informieren können“, so Buhmann.
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