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Bachmann electronic trotz Finanzkrise mit Umsatzplus

Feldkirch - Das international tätige Vorarlberger Hightech-Steuerungsunternehmen Bachmann electronic hat die internationale Finanzkrise im vierten Quartal 2008 zu spüren bekommen.

Zwar stieg der Umsatz im Gesamtjahr noch kräftig um 6,8 Prozent auf 50,4 Mio. Euro, doch sei er damit aber hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen heute, Freitag, mit. Anfang 2008 hatte man mit 56 Mio. Euro Umsatz gerechnet.

“Wir wurden zum Jahresende von Auftragsrückgängen im Maschinenbau sowie von Projektverschiebungen in der Windindustrie getroffen”, sprach Bachmann-Eigentümer Gerhard Bachmann dennoch von einem “zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2008”.

Bachmann verwies in einer den Medien übermittelten Bilanz über das abgelaufene Geschäftsjahr neben dem Umsatz auch auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von über 6 Mio. Euro sowie auf 36 neu geschaffene Arbeitsplätze. Mit dem im Vorjahr begonnenen Zubau bei der Firmenzentrale in Feldkirch werde außerdem die Betriebsfläche verdoppelt, sagte Bachmann.

Dem heurigen Jahr blickte Bachmann optimistisch entgegen. “Die Zeichen stehen nach wie vor auf Wachstum”, erklärte Bachmann, im Bereich Windenergie wolle man die Spitzenposition als Weltmarktführer ausbauen und neue Märkte erschließen. Mittelfristig plane man weitere Standorte in Europa und Asien.

Das 1970 gegründete Unternehmen Bachmann electronic bietet komplette Systemlösungen im Bereich der Automatisierungstechnik an. An den Standorten in Österreich, Deutschland, Holland, Dänemark, Tschechien, den USA, China und Indien beschäftigte es Ende 2008 352 Mitarbeiter beschäftigt.

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