Das Baby “ist an zahlreichen Messerstichen gestorben”, teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg, auf Anfrage mit. Eingeholt werden soll ein psychiatrisches Gutachten.
Mutter in Behandlung – Baby starb durch Messerstiche
Zentrale Frage sei, ob die Frau zum Zeitpunkt der ihr zur Last gelegten Tat zurechnungsfähig war oder nicht. Nach Angaben der Landespolizeidirektion soll sie im Zuge einer psychischen Beeinträchtigung gehandelt haben. Die Ungarin soll ihr Baby erstochen und sich anschließend selbst Verletzungen zugefügt haben. Sie befand sich am Montag weiterhin in stationärer Behandlung.
Am Sonntag war anstatt einer Untersuchungshaft die “vorläufige Anhaltung” über die 41-Jährige verhängt worden, weil man von der Unzurechnungsfähigkeit der Beschuldigten ausgehe. Details über die Angaben der Verdächtigen in der Einvernahme wurden am Montag weiterhin keine bekanntgegeben.
(APA/Red)
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