Bregenz. Mit seinem lyrischen Werk „Verboten” war der russische Autor Wjatscheslaw Kuprijanow zu Gast im Foyer des Theaters am Kornmarkt.
Kuprijanow zählt aktuell zu den interessantesten russischen Lyrikern. Er veröffentlicht seit 1987 auch auf Deutsch und in vielen europäischen Sprachen. Wegen seiner kritischen Haltung zum Staat erschienen viele Gedichte erst Jahrzehnte nach ihrer Entstehung. Kuprijanow selbst hat Hölderlin, Rilke, Brecht, Enzensberger, Fried u.a. ins Russische übersetzt. Mythos, Natur, Spuren widergespiegelter und erlebter Geschichte sind Elemente, aus denen der russische Dichter Wjatscheslaw Kuprijanow seine Verse zusammenfügt. Dazu kommt ein Stückchen Surrealismus und viel Satire.
Wjatscheslaw Kuprijanow, geb. 1939 in Novosibirsk. Studium der Mathematik und Sprachwissenschaft in Moskau, seit 1967 freier Schriftsteller und Übersetzer. Werke u. a. „Ein Denkmal für den unbekannten Feigling”, „Wie man eine Giraffe wird”, „Eisenzeitlupe”.
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