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Autoren beklagen weiterhin mangelnde Corona-Hilfen

Wegen bürokratischer Hürden wurde meist nicht um Hilfe angefragt.
Wegen bürokratischer Hürden wurde meist nicht um Hilfe angefragt. ©pixabay.com (Sujet)
Die Literaturschaffenden des Landes beklagen weiterhin zu wenig Unterstützung vonseiten des Bundes in der Coronakrise.

Dies ergibt eine Umfrage der IG Autorinnen Autoren unter 180 Literaten zum Covid-19-Fonds des Künstler-Sozialversicherungsfonds respektive dem Härtefallfonds.

"Das Ergebnis ist noch schlechter ausgefallen als ohnehin schon befürchtet", so die IG in einer Aussendung am Montag.

Wegen bürokratischer Hürden meist nicht um Hilfe angesucht

Demnach hätten 90 Prozent der Befragten primär wegen bürokratischer Hürden gar nicht beim Covid-19-Fonds angesucht, zwei Drittel auch nicht beim Härtefallfonds.

Diejenigen, die um Zuschüsse angesucht hätten, erhielten im Schnitt monatlich 350 Euro aus dem Covid-19-Fonds respektive 650 Euro aus dem Härtefallfonds. "In einem einzigen Fall kam es zu einem durchschnittlichen monatlichen Zuschussergebnis über der Armutsgrenze", so die IG.

(APA/Red)

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