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Autobahnanschluss für Kieswerk ist vom Tisch

„Kies Kopf“ baut in der alten Kiesgrube im Sauwinkel gerade die letzten Kubikmeter Kies ab. Die BH-Bewilligung für das neue Abbaugebiet liegt noch nicht vor.
„Kies Kopf“ baut in der alten Kiesgrube im Sauwinkel gerade die letzten Kubikmeter Kies ab. Die BH-Bewilligung für das neue Abbaugebiet liegt noch nicht vor. ©Neue/Hartinger
Absage von Ministerium: In Aussicht gestellte Verkehrslösung für Lkw-geplagte Bewohner kommt doch nicht. Jetzt werden schwere Vorwürfe gegen den Bürgermeister und dessen nominierten Nachfolger laut.

Von Jörg Stadler (NEUE am Sonntag)

Eigentlich sollte eine Autobahnanbindung des Kopf-Kieswerks über die Rampe der Raststätte Hohenems die heilbringende Lösung sein, um die Lkw-Lawine in der Kummenberg-Gemeinde Altach einzudämmen. Vielfach wurden die Straßenbaupläne im Vorfeld der Kiesabbau-Volksabstimmung als vermeintlicher Trumpf ausgespielt. Man sprach von einer „einzigartigen Chance für eine Verkehrslösung mit der Asfinag“ - fügte allerdings hinzu, dass es dazu bei der Volksabstimmung „ein JA zum Kiesabbau“ benötige. Auch Landeshauptmann Markus Wallner sicherte der Gemeinde zu, sich bei der Asfinag und beim Ministerium für eine Ausnahmeregelung einzusetzen. Doch jetzt ist klar: Es wird keinen „Autobahnanschluss“ geben. Das Verkehrsministerium hat dem Vorhaben nämlich eine klare Absage erteilt, wie aus einem der NEUE am Sonntag vorliegenden Schreiben hervorgeht. Willi Witzemann und LAbg. Bernhard Weber von der „Bürgerliste Altach + Die Grünen“ vermuten, dass der Bürgermeister schon länger über die Sachlage Bescheid wusste. Gemeindechef Gottfried Brändle dementiert.

>>Lesen Sie di ganze Geschichte in der heuteigen Ausgabe der "NEUE am Sonntag"<<

(NEUE am Sonntag)

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