In dem Jahr Auszeit, das sich Cornelia Blum nimmt, um sich intensiv ihrer künstlerischen Arbeit zu widmen, entsteht eine vielschichtige Gruppe neuer Arbeiten. Die ersten Arbeiten beziehen sich auf Abformungen von Gesichtern. Aus verschiedenen Papieren, welche immer einer Person zugeordnet sind, ergeben sich filigrane, teils durchscheinende Masken, die sehr präzise die individuelle Gesichtsform wiedergibt.
Zudem formt Cornelia Blum Schuhe der gleichen Personengruppe aus ihrem nahen Umfeld ab. Die Stillen Zeichen, von der Künstlerin auch Grundrisse genannt, eine Serie, welche Cornelia Blum wieder aufgreift, sind Zeichen aus gestrickten Papierschnüren, welche sie am Spinnrad zu Endlosfäden spinnt und verstrickt. Die dritte und größte Gruppe der Abformungen bilden Schwemmhölzer am nahe gelegenen See gesammelt. Einen ganz neuen Weg beschreitet Cornelia Blum in ihren Arbeiten auf Glas, in denen sie Radierung, Collage und Frotfage verstrickt und diese wieder zu einem Gesamten zusammenfügt. Auch wenn neue Techniken in das Schaffen von Cornelia Blum einfließen, so ist es immer der Werkstoff Papier, der ihr Schaffen prägt.
Cornelia Blum Auszeit Bilder und Objekte, Villa Claudia, Bahnhofstraße 6, Feldkirch, Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr. Weitere Infos: www.comelia-blum.at.
Manfred Bauer
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