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Austria Lustenaus Trainer-Chaos um Gernot Plassnegger hält an

©VOL.AT/Lerch
Laut Medienberichten wurde Gernot Plassnegger nicht in den anstehenden Kurs für die UEFA-Pro-Lizenz aufgenommen. Austria-Lustenau-Boss Hubert Nagel bleibt aber bei seiner Version.

Wie “laola1.at” berichtet, hat Austria-Lustenau-Coach Gernot Plassnegger weiter keine UEFA-Pro-Lizenz. Austria-Boss Hubert Nagel sagte unlängst, eine schriftliche Zusage bekommen zu haben, dass Plassnegger am Kurs teilnimmt. Sollte sich bestätigen, dass der Kurs ohne Plassnegger stattfindet, steht Austria Lustenau vor einem Problem. Denn Plassnegger muss wenigstens die Bestätigung für einen UEFA-Pro-Lizenz-Kurs vorlegen, um auch längerfristig die Austria coachen zu können, wie “laola1.at” ausführt. Der Coach der Austria verfügt lediglich über eine A-Lizenz.

Plassnegger übernahm das Amt im Oktober 2017 als Nachfolger des glücklosen Andi Lipa. Bald nach Amtsantritt wurde bekannt, dass er nicht über die notwendige Trainer-Lizenz verfügt. Er führte das Amt dann interimistisch aus, da offiziell Michael Kopf – er verfügte über die notwendige Lizenz – Headcoach war. Kopf wanderte im Winter aber zu St. Gallen ab.

Wie “laola1.at” ausführt, werden von 50 Bewerbern 10 für den UEFA-Pro-Lizenz-Kurs aufgenommen, die Liga kann drei nachnominieren. Laut “Sky Sport Austria” standen auf dieser Liste zunächst nur Wacker-Amateure-Coach Thomas Grumser und Plassnegger. Allerdings haben weitere Vereine Kandidaten nominiert. Die Entscheidung, wer nun tatsächlich teilnimmt, trifft die Sportkommission. Lässt diese Plassnegger nicht zu, darf er auch nicht offiziell Trainer von Lustenau sein.

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