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Austria Lustenau mit bitterer Heimklatsche

Hängende Köpfe in Lustenau
Hängende Köpfe in Lustenau ©vn
Die Lustenauer Austria steckt nach der 0:4-Niederlage gegen Hartberg weiter im Abstiegskampf.
ALU-HTB 0:4

Die Sticker wollten sich mit einem Heimsieg gegen das bisherige Schlusslicht TSV Hartberg von den Oststeirern absetzen und sich aus der akuten Abstiegszone zumindest etwas entfernen. Daraus wurde aber am heutigen Abend nichts, Gegner Hartberg sicherte sich mit einem klaren 4:0-Auswärtssieg im Reichshofstadion die drei Zähler.

Lustenau war zu Beginn die aktivere Mannschaft, die Gäste gingen aber mit ihrer ersten Chance durch Kröpfl  in Führung (12.). Der Elf von Posavec gelang es nicht, sich zwingende Torgelegenheiten zu erspielen, Hartberg machte dies deutlich besser. Nach einem Foul von Stückler an Friesenbichler gab es Elfmeter für die Steirer, Prskalo ließ sich diese Chance nicht entgehen und erhöhte auf 0:2. TSV-Kapitän Friesenbichler musste nach der Attacke von Stückler verletzt vom Platz, die Mannschaft von Trainer Bruno Friesenbichler ließ sich aber auch dadurch nicht verunsichern. Noch vor der Pause erhöhte Ried aus einem Konter sogar auf 3:0.

Auch im zweiten Spielabschnitt war die Partie oft durch Fouls unterbrochen, aus Lustenauer Sicht gelang in der Offensive weiterhin zu wenig. Sieben Minuten vor dem Ende war es dann Ex-Altacher Prskalo, der mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend den 4:0-Endstand herstellte. Hartberg übergab damit die “rote Laterne” der Ersten Liga an Wacker Innsbruck, da die Tiroler beim FAC nicht über ein torloses Remis hinauskamen. Lustenau bleibt weiterhin auf dem achten Rang, der so bedrohliche Abstiegsplatz ist für die Posavec-Elf aber nur noch einen einzigen Punkt entfernt.

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