Mit Kraft wird eine einmal gefasste Absicht in die Tat umgesetzt. Zudem stellt das Wort einen grundlegenden Begriff in der klassischen Physik dar. Während es ebendort darum geht, einen Körper zu verformen oder zu beschleunigen, so möchte Andreas Rädler mit dieser Skulptur das Gegenteil aufzeigen. Er möchte dazu animieren, wieder vermehrt den Ursprungszustand zu belassen. Der Kunstschaffende entnahm alle Einzelteile seiner Arbeit der Ebniter Ach und führte diese 2014 zu jener 63 Kilogramm schweren Skulptur zusammen. Dabei trachtete er danach, die geborgenen Segmente bestmöglich im Original zu verwenden, diese also nicht zu kürzen, zu verändern und nicht zu verformen. „Eines meiner absoluten Gustostücke, lediglich von rauher Wind- und Wasserkraft berührt,“ zeigt sich A. Rädler zufrieden. „Ich möchte mit dieser Arbeit allen Kolleginnen und Kollegen ein frohes Neues Jahr wünschen und einen positiven Anstoß mit auf den Weg geben.“
Kunstserie bei Zumtobel Lighting
Andreas Rädler bespielt bereits seit geraumer Zeit die dort vorhandene Ausstellungsfläche mit seinen Skulpturen und lässt auf diese Weise internationale BesucherInnen und Mitarbeitende an seinen Ideen teilhaben. Die Eisenteile, welche den Achen Vorarlbergs entstammen, stellen dabei lokalen Bezug her. Ihrem Ursprung belassen, wurden sie durch den Kunstschaffenden gesammelt, sortiert, gereinigt und zu jenem großen Ganzen zusammengebaut.
“Mit ehrlicher Arbeit aus von wilden Wassern geformtem Stahl Skulpturen zu schaffen, ihm neues Leben einzuhauchen, ist für mich die konsequente Weiterverfolgung meines Lebensmottos, Gutes zu tun”, definiert Andreas Rädler sein künstlerisches Schaffen.
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