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Ausstellungen im Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis

Gerda Haas - bett-v schräg oben
Gerda Haas - bett-v schräg oben
Mit Gerda Haas, Margit Krismer, Rainer Rainer, Evelyn Rodewald. Ausstellung vom vom 19.1.-17.2.2013


Neue Mitglieder: Markus Gohm, Peter Langebner, Hugo Schneider, Barbara Vögel

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14-18 uhr N E U Sonn-/Feiertag 11 – 17 uhr

gerda haas
GERDA ALS SOUVENIR
In Fortsetzung der weiblichen Selbstdarstellung, die seit Jahren das Werk von Gerda Haas prägt, wird sie mehrere Serien von Objekten ausstellen, die sie bei diversen Internet-Anbietern mit Fotos ihrer Körperteile bedrucken hat lassen. Die Objekte sind teilweise ihrer gängigen Funktion entfremdet präsentiert, z. B. werden Kissen an die Wand montiert, Bierdeckel zu einer Pyramide verklebt, Iphone-Hüllen zu einem Wandrelief kombiniert. Zum anderen werden die Artikel durchaus zu ihrem gedachten Einsatz kommen, Schneekugeln auf einem Wandbord stehen, Bettwäsche auf Duvets und Kissen aufgezogen sein, aber durch die Kombination der Möbel und Objekte, die Verdichtung der Dinge, und der Präsentation im Kunstraum erfahren sie dennoch eine irritierende Dislokation.
Gerda Haas benutzt ihren Körper immer als Bildkörper, zerstört durch die Fragmentierung den individuellen, unverwechselbaren Körper der Gerda Haas. In der Kunstwelt wird zur Zeit viel von der „Post-Privacy“ gesprochen. KünstlerInnen thematisieren gesellschaftliche Vorgänge in Zeiten von Social Media, Reality-Shows und Internet-Mobbing. Wieviel Priavtheit braucht der Mensch, wieviel Rückzugsraum bleibt ihm noch?
Gerda Haas kreiert sich zum Souvenir, das man mit nach Hause nehmen kann, aber niemand wird sie wollen, die zerstückelte Gerda als Kunstwerk, weil sie eben nicht das Persönliche des Ausstellungsbesuchers unterstreicht, nicht auf sein Nachtkästchen und nicht auf seinen Schreibtisch gehört.
gerda haas

*1964 in Judenburg, Österreich / lebt und arbeitet in Feldkirch, A

Ausbildung
Höhere Technische Lehranstalt für Bildnerisches Gestalten, Graz, A
Kunstuniversität Mozarteum, Institut für Bildende Künste, Salzburg, A

Stipendien
2011 Kunststipendium der Vorarlberger Landesregierung, Atelier in Paliano, I
2002 Kunststipendium der Vorarlberger Landesregierung, Atelier in Chios, GR

EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
2010 Gerda im Eis | Galerie K12, Bregenz, A
2008 Gerda im Glashaus | Galerie K12, Bregenz, A
2006 Gerda im Mittelpunkt | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2006 Gerda auf Reisen | Galerie A4, Feldkirch, A
2005 Gerda im Gegenlicht | Kunstraum allerArt, Bludenz, A
2002 Mehr als nur Körper | Galerie Das Zimmer, Salzburg, A

AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN (Auswahl)
2012 Paliano | Villa Claudia, Stadtgalerie der Stadt Feldkirch, A
2012 20 Jahre Andechsgalerie | Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, A
2012 Druck | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2011 lebt und arbeitet in Vorarlberg | ORF-Funkhaus Dornbirn, A
2010 Multiples | Galerie K12, Bregenz, A
2009 Portrait | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2008 Arbeiten österreichischer Grafiker der Gegenwart| Maecenas Art Forum Berlin, D
2006 Der Vorstand | Galerie ardizon, Bregenz, A
2006 schwarzweiß geschnitten | Museum für Druckgrafik, Rankweil, A
2005 Marchesa Casati | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2005 Pirgi III | Foyer des Vorarlberger Landtags, Bregenz, A
2004 Kunst belebt | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2004 Boxes | Andechsgalerie, Galerie der Stadt Innsbruck, A
2004 Märchen und Mythen | Feldkirch Festival, Feldkirch, A
2004 Neue Mitglieder | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz, A
2003 V.I.G. 2003 Vorarlberg in Graz |Galerie K12, Graz, A
2003 Gott – Göttin | Feldkirch Festival, Feldkirch, A
2002 Plattform | Galerie Raum für Kunst, Altstätten, CH
2002 Denkzettel | Salzburger Kunstverein, Salzburg, A
2001 Animalia | Galerie Weilinger, Salzburg, A

Kataloge
Hg. ORF Vorarlberg: Lebt und arbeitet in Vorarlberg1, Hohenems 2011
Hg. BV Vorarlberg: Gerda Haas, GERDA IM BILD, Würzburg 2010
Edition Markus Gell: schwarzweiß – geschnitten, Hohenems 2006
Gerda Haas: Mehr als nur Körper, Dornbirn 2003, Eigenverlag

Mag. Margit Krismer
*1956 in Lauterach
lebt und arbeitet in Meiningen, Vorarlberg
Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs (2008)
Eintrag im Vorarlberger Künstlerlexikon, Hg. VLV und KUB (2006)

1974 – 76: Pädagogische Hochschule in Feldkirch
Ab 1979: intensive Auseinandersetzung mit Philosophie, Religion, Literatur und Kunst im Kontext des eigenen Werks und darüber hinausgehend

Besuch zahlreicher Malkurse und Seminare (Kunstraum Dornbirn, Sommerakademie „Segmente“ Hohenems) mit dem Schwerpunkt Zeichnung.
1994 – 1998: Studium der Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, Diplomarbeit zu den Radierungen Armin Pramstallers und Erstellung einer Werkmonografie.

Ab 1990 Mitarbeit an schulischen Projekten im Fach Bildnerische Erziehung (HS Mäder, VS Meiningen), Malkurse für Kinder und Jugendliche in Meiningen und Hohenems (VHS)
Auftragsarbeiten im grafischen Bereich (Logo-Entwürfe, Illustration, Druckgrafik)

Mitarbeit Publikationen:
2004: Krismer, Margit: „Armin Pramstaller. Die Radierungen“, Hg. Vorarlberger Landesmuseum
2008: „kreuzweg“, Meditationstexte zu den Kreuzwegstationen von Albrecht Zauner und Harald Gfader in der Pfarrkirche Meiningen, sowie ein Beitrag zur Kunstgeschichte der Kirche;
Hg. Pfarrgemeinde Meiningen
2010: Beitrag zur Kunstgeschichte der Meininger Pfarrkirche im Heimatbuch Meiningen,
Ausstellungen:
1995: Schänis/CH, Ortsmuseum,
1999: Haus Gisingen, Feldkirch,
2001: Koblach, Raiffeisenbank
2002: „Gwölb“ im Pfarrhof, Meiningen,
2004: Gemeindezentrum, Altach (Beteiligung)
2005: Theater am Saumarkt, Feldkirch
2007: Theater am Saumarkt, Feldkirch,
2008: 42. Westallgäuer Kunstausstellung, Lindenberg/D
2009, 2012: Mitgliederausstellung Berufsvereinigung „BV:BKV“

Zu den Werken von Margit Krismer
Die in der Ausstellung gezeigten Werke sind Teil eines umfangreichen Werkkomplexes, der die Wahrnehmung inneren Erlebens zum Inhalt hat. Psychische Erfahrungen, Prozesse und Vorgänge werden an die Oberfläche getragen und ins Bild gebracht, innere und äußere Welt zueinander in Beziehung gesetzt. In der Gegenüberstellung von Kontrasten, in der Aneinanderreihung von Formen und Zeichen, die symbolhafte Bedeutung gewinnen und im Auf- und Abtragen verschiedener Materialien werden Prozesse des Lebens sichtbar, wie z. B. Verletzung, Trennung, Einsamkeit, und ebenso das Wiederfinden des Gleichgewichtes und der inneren Ruhe.

Rainer Rainer
1988 Studio aller art, Bludenz
1989 Kulturhaus Dornbirn
1994 Werkstattgalerie Mellau
1998 Künstlerhaus, Bregenz
1999 Galerie Kurzemann, Götzis
2001 Künstlerhaus, Bregenz
2003 Galerie c. art, Dornbirn, „der Kopf“
2004 Landhaus Bregenz, „chiosstipendiaten“
2005 Galerie k 12, Bregenz, „the N.Y. Block“
2007 Galerie a 4, Feldkirch, „the french job“
2008 Museum für Druckgrafik, Rankweil
Maezenas-art-forum, Berlin
Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz, „Ali & Achmed“
2009 Künstlerhaus, Bregenz

Evelyn Rodewald

1947 geboren in Innsbruck, seit
1978 im Atelier Fronhofen, Hörbranz freiberuflich tätig
1966 Kunstgeschichte und Archäologiestudium an der Universität Wien
1971 Abschluss der Akademie der Bildenden Künste Wien
Meisterschulpreis Prof. Max Melcher.
1972 Gasthörerin bei Alfred Hrdlicka an der Stuttgarter und bei
Alvaro Paricio an der madrider Akademie San Fernando
1973 Winter in Puerto de la Cruz ,Gran Canaria
Stipendien Akademia di belle Arti Rom und Neapel
bei Armando di Stefano
1974 Kulturaustauschstipendium Kunstakademie
„Güzel Sanatlar“ Instanbul
1975 Akademie Zamalek Kairo Ä
Sommer-stipendium Amsterdam H
1977 Güzel Sanatlar Istanbul T
1978 Winteraufenthalte in Sidi Bou-Said, Tunesien
1981 Förderungsstipendium Queens College in New York
bei Ilai Freedensohn
1982 Akademie in Helsinki bei Juho Karljalainen F.
1985 Gastdozentin am „Grafic department Institut of Art & Design“
in Jakarta.
1990 Symposium University of Berkeley California.
1992 Romaufenthalt
1994 Kulturaustauschstipendium Akademie Warschau P.
1996 Landesstipendium Chios G.
2000 Landesstipendium Paliano
2011 Orientreisen nach Oberägypten und die Südtürkei
I
1972 Meisterschulpreis der Akademie der Bildenden Künste
Kulturaustauschstipendien nach Madrid, Rom, Istanbul,
Kairo, Tunis, Amsterdam, Helsinki, Warschau.
Förderungsstipendien nach Madrid, New York,
Tunis, Amsterdam, Bali, Chios, Paliano.
1979 Förderungspreis des Bundesministeriums für
Unterricht und Kunst.
2011 Ankauf des Bundes

Ausstellungen (Auswahl)

1970 Neufeld Galerie, Lustenau.
1971 Galerie Villa Mutter, Feldkirch.
1972 Galerie Tangente, Stuttgart (D).
1972 Puerto de la Cruz, Sala de los Architektos Gran Canaria
1973 Zentrum Glatt, Zürich (CH).
1974 Staatliche Kunstakademie, „Güzel Sanatlar“ Istanbul
Galerie Junge Generation, Wien.
1975 Palais Liechtenstein, Feldkirch.
1976 Galerie des Diplomates Kairo Ä.
1979 Centre Culturel du Sidi Bou Said, Tunis.
1983 Stadtkulturhuset Helsinki FIN.
1982 Internat. Studentenclub, Wien
1984 Musee de la Ville, Tunis
1985 Goethe Institut Djakarta. I.
Gastdozentin „Graficdepartment Institut of art
and design Jakarta, I.“
1985 Künstlerhaus, Galerie in der Passage
1994 Palast, Hohenems
1986 Goetheinstitut Tunis,
1990 Max-Planck-Institut, München (D).
1991 Pacelli, München (D);
1992 Galerie Altesse, Nendeln (FL).
1993 Österreichisches Kulturinstitut, Rom I
1994 Festspielhaus, Bregenz.
1995 Firma Feycolor, Mäder
1997 Seezentrum, Hard
1996 Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau.

1997 Galerie Bertram Kass, Innsbruck. 1996 Chios
1999 Österreichisches Kulturinstitut, Krakau (PL)
Galerie im Innenhof, Lindau (D).
2001 Palais Ismaelowski,St.Petersburg R.
2000 Volksbank, Lech
2002 Galerie Gregor K. Bregenz
2003 Volksbank Bregenz
2006 Installation i.d. Johanniterkirche Feldkirch
2010 „performanze“ im atelier Fronhofen
Adam & evelyn „ in der Lindauer druckerei,indau D
2011 “..wo der mond am rücken liegt…“schubertiadeausstellung ,Werkstattgalerie
in Schwarzenberg;

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

1998 Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz.
1973 Kunsthaus Konstanz (D)
1976 Int. Bodenseegalerie, Bregenz.
1981 Queens College, New York (USA)
1985 Pircherhaus, Bregenz.
1991 Gewerbepark Rankweil.,
2003 Volksbank, Bregenz.
1997 Pförtnerhaus Feldkirch
2000 Chios, Landhaus Bregenz;
2004 Deutsch-Russisches Begegnungszentrum, St. Petersburg (RUS).
2005 Mitteleuropäisches Kulturinstitut, Budapest (HUN);
2006 Museum im Rohnerhaus, Lauterach. Art fair Florenz
ART Innsbruck
2007 ART Innsbruck
2007 Hypo Hard
2008 Galerie in der Gunzoburg Überlingen
2011 INTERIOR,Galerie im Innenhof IN LINDAU
IBC iN DER Galerie im Innenhof IN LINDAU
2010 positionen im BILDUNGS Turm in Konstanz D
2012 NATURAL REAL SURREAL,Deutsch-Rusisches Begegnungszentrum
St Petersburg

NEUE MITGLIEDER – Markus Gohm, Peter Langebner, Hugo Schneider, Barbara Vögel

Markus Gohm
*1955, Feldkirch
Architekt und Fotograf

1955 geboren in Feldkirch
1975 Gasthörer an der Hochschule für Angewandte Kunst, Meisterklasse für Innenarchitektur
1976 Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Angewandte Kunst, Meisterklasse für Architektur
Beschäftigung mit Zeichnung, Malerei und Fotografie
1976-84 Beginn des Architekturstudiums an der Hochschule für Angewandte Kunst
Wechsel an die Techn. Universität Innsbruck
seit 1985 Arbeit als Architekt
1991 Gründung des Büros Gohm & Hiessberger Architekten in Feldkirch
(www.gohmhiessberger.com)
1997-02 Dozent für Entwurf – Hochschule Vaduz – FL
seit 2009 intensive Beschäftigung mit Fotografie

Mit Markus Gohm präsentiert die aktuelle Gruppenausstellung der neuen Mitglieder einen Künstler, der neben der Architektur zu einem weiteren persönlichen Ausdrucksmittel gefunden hat: dem der Fotografie. Eine einschneidende Zäsur in seiner Biografie lässt ihn zur Kamera greifen. Sein Auge, geschult durch jahrzehntelange Beschäftigung mit Raum und Beziehungen, mit Licht und Strukturen, sortiert das Unbegreifliche, dechiffriert es mittels Bildern zu einer lesbaren Matrix. Seine Aufmerksamkeit gilt dem Alltäglichen. Darin ertastet er Augenblicke des Lebens anderer, lässt Spuren von Handlungen erahnen oder setzt Natur und Gebautes in mysteriöse Beziehung. Traumgleich durchwandert er mit seinem virtuellen Auge Szenerien, Städte und Innenräume auf der Suche nach Zeichen menschlichen Zutuns oder dessen Unterlassung. Seine Fotografien zeichnen Geschichte und Zustand von Kultur- und Landschaftsräumen nach, zitieren aus den Gedanken seiner Protagonisten und fügen deren geschaffene Texturen und Strukturen zu neuen Mustern zusammen.
In der gezeigten Zusammenstellung erzählen fünf Fotografien, aufgenommen auf Reisen in den Libanon, in Frankreich und Australien, eine imaginäre Geschichte. Ein perforierter Traum. Lose reihen sich einzelnen Sequenzen aneinander, unabhängig von Raum und Zeit fabulieren sie im Zyklus „Der Traum“ das Leben des in sich ruhenden Passagiers an Bord einer Fähre von hier nach da; die sechste Fotografie, ebenfalls in Frankreich festgehalten, ist dem Zyklus „Der Fischer“ entnommen, eine weitere von insgesamt sieben Geschichten, die im Zusammenhang zu dieser Ausstellung entstanden sind.

Peter Langebner

geboren und wohnhaft in Dornbirn,
lebe in freier Praxis für „Hypnotherapie“ und „Psychotherapeutischen Maßnahmen“,
erklärt gesagt: „medizinisch und klinische Hypnose“ mit „Psychotherapeutischen Interventionen“
(n. M. Erickson) in der Schmerztherapie;
Lehrtätigkeit an der Milton Erickson Akademie in Salzburg und an freien Praxen für Kinderpsychotherapie, Wien; Unterrichte u. a. auch Schauspiel, Stimmbildung und Sprechgestaltungin Dornbirn;
ebenso Kunsttherapeutischearbeiten mit Kindern migrantischer Herkunft;
Vorbereitung auf die literarische Veröffentlichung meines Buches „Protokoll eines Fußes“
Prosatexte über das Medium Fußball in der „introspektiven Wahrnehmung“
Das Buch wird im Oktober 2013 im Verlag „Unartproduktion“ erscheinen,
wird auch von mir illustriert, circa 20 Zeichnungen (schwarz weiß);

Hugo Schneider

geboren 13.3.1957 in Lustenau

1983 Aufnahme an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (bei Prof. Oberhuber)
Mitarbeit beim Buch “Bregenz-Photos” (Verlag Brandstädter)
Ausstellung zur Präsentation des Fotobuches im Theater am Kornmarkt
1984 “Costa Paradiso” (Fotoserie mit Gedichten) Ausstellung im Kaffee Vincent
” Tanz – Bewegung – Fotographie” Gruppenausstellung im Künstlerhauskellerlokal
Geburt meines Sohnes Lukas, bislang mein kreativstes Projekt
1985 Multimediashow “Dialog” Vorführungen bei den Münchner Multimediatagen,
Hochschule für angewandte Kunst in Wien
Entwicklung eines symmetrischen Surf-Segels (funktionierte ausgezeichnet war jedoch nicht zu vermarkten)
Ausstellungsdesign bei Luigi Blau
1986 “Schlachthaus” Photoserie über Schlachtungen mit Text teils ethnologischen Ursprungs, teils liturgischen Auslegungen eines hypothetischen Außerirdischen;
Gruppenausstellung in der Volkshochschule Favoriten
1987 Video: “Sibujaka” (Mitarbeit: Kamera, Drehbuch, Regie) Vorführung bei
Welser Filmtagen
Architekturfotographie für Holzbauer-Buch
Skulpturen- Kunst- Katalog-Fotographie für Werner Feiersinger, Spallo Kolb
1988 Teilnahme bei einem Photographie-Buch des Prof. Molacek
Video: “it is it” (Mitarbeit: Kamera, Drehbuch, Regie) Vorführungen in Wien
Weihnachtskartenserie

1989 “Zwischenräume” Photoausstellung im Galerie & Cafe, in Wien
ab 1989 Modedesign mit den Zeichnungen meines Sohnes, Lukas T-Shirts, Badetücher, Strumpfdesign (für Wolford)
1990 Package-Design; Mappen, Schachteln aus einseitiger Wellpappe; Möbeldesign
1991 1. Anerkennung für vorbildliche Verpackung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten
Architekturfotografie für Architektur aktuell
1992 2. Anerkennung für vorbildliche Verpackung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten
Ausstellungsteilnahme an der Ausstellung gestaltendes Handwerk in Österreich
Einladung zur Expo 92 in Sevilla
Package-Design für Hilton, GGK, Young Rubicam, Porsche Design,…
1993 endlich: Abschluß des Studiums mit Magister Artium, Foto-Diplom
“Synergetische Addition oder Pin up girls”
Eine Märchenphänomenologie: Am kläglichen Beispiele von Lebens- und Leidensweg des generösen Rumpelstilz i.e. Rumpelstilzchens Rumpelstiel
Package-Design für Swatch, Palmers,
1994 Geburt meines zweiten Kindes
Verpackungsdesign und andere Designaufträge, Entwicklung verschiedener Werbekonzepte
Patent AT 408 747 B für flachscheibenförmige Datenträger
Bewilligung eines Arbeitsstipendiums des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für meine Erzählung “Die ganze Welt ist Höhle”
Package Design für Europapier, Allergan, Marc & Nevosad, Leiner, …

1995 3. Anerkennung für vorbildliche Verpackung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten
European Packaging Federation Eurostar 1995 6. Platz
Verpackungsseminar an der Hochschule für bildende Künste in Wien für Prof. Edelbert Köb
Verpackungs- und Präsenterdesign für HPT, Bernie Ecclestone, AUA, Masterfood, Hundertwasserhaus, Bank Austria, AGFA, Abamed, KUB…
Entwicklung und Ausführung des Werbekonzeptes für SUPRO
(Radio -TV-SPOTS)
Konzeption und Entwicklung (Text, Fotos, Layout) Jugendkreativwettbewerb Vorarlberg
1996 Geburt meines dritten Kindes
Patent At 403 795 B für Faltschachtel
Konzeptionierung einer Krimi-Spiel-Lern-CD für Jugendliche für HPT
Abschluß des Vorarlberger Jugendkulturwettbewerbs; (Jurierung, Buchlayout, …)
Photo- und Siebdruckworkshop Vorarlberger Jugendkreativwettbewerb
Verpackungsdesign für Austrian Airlines, Timex Austria, Rondo Ganahl, Duropack,
AUA, MAK, …
Umzug nach Vorarlberg
Beginn meiner Lehrtätigkeit für BE im Collegium Mehrerau
1997 Versandverpackung für AUA, Augarten, Dr. Buttner & Bates,
Lesung im ORF (Literatur zu Hören, Ingo Springenschmidt)
video workshop Expression 97
Architekturfotografie für Kunsthaus Bregenz
Lesung (Orientalischer Tanz & erotische Texte) im Negrellihaus in Egg Großdorf
ab 1998 Erlernen und Aufbau einer kleinen Bronzegießerei
ab 1999 weiters Kunsterzieher plus geschäftsführender Gesellschafter von Glaser`s Immobilienverwaltungsgesmbh.
Mehrere Bronze-Skulpturenserien

Arbeitstitel :
Ca 1996 „Trophäensammlung und andere Readymades“
Ab 1998 „Hommage a Franz Xaver Messerschmidt und abstrahierte Eigeninterpretation der 7 Todsünden
Ca 2004 „afrikanische Köpfe“
2011„konzeptioneller Kubismus“
Jedoch keine weiteren Ausstellungen

Barbara Vögel / www.barbara-voegel.com

geboren in Mellau (Bregenzerwald/Vorarlberg). Mutter, Vater, 3 Geschwister
Als Kind in den frühen 60er-Jahren großes Interesse an Asien, allem Exotischen generell
Menschen, Sprachen, Gegenstände, Filme. Besondere Obsession für alle asiatischen Schriftzeichen
Außerdem: SchauspielerInnen und Popstars aus Zeitungen schneiden, Film, lesen, Tiere, schreiben, Kriminalistik, Exotik, Menschen beobachten, sammeln, Faszination für alles „Fremde“, ferne Länder-Völker-Sprachen-Kulturen
Speziell Asien, Indianer Nordamerikas, Inuit-Völker, Grönland
Schuljahre 9
Lehre-Kauffrau, ´77 Abschluß
nach Paris ein halbes Jahr
1978 Sommer-Saison bei Bauernfamilie im Bregenzerwald. Alpe. Heuen. Kinder. Kochen.
Schöne Zeit
1978 im Herbst nach Wien
Dort viele verschiedene Arbeiten, u.a. Lebkuchenbäckerin bei der Malerin Gerti Fröhlich, Köchin, 2 Jahre Buffet-Frau, Organisationsassistentin Vienna Folk Festival und Rockkonzerte
Bei Wolfgang Ambros´ 1.Watzmann-Tournee als „Bäuerin“ auf der Bühne
Bei Michael Schottenberg´s „Theater im Kopf (TIK) 2 Jahre Produktionsassistentin und Beleuchterin

Ungebrochenes Interesse an Asien, Reisen, Film, Bildern, Stadt-streunen-schauen-hören-aufschreiben-beobachten-sehen-lesen
Mitte 80er-Jahre mehrere Asien-Reisen und erste Filmerfahrungen in Wien
2 Jahre Tale-Werbefilmproduktion, Wien
In Folge 10 Jahre freiberufliche Produktionsassistentin bei diversen Spielfilmen in Österreich, Griechenland, Deutschland – und: Perfektionierung meines „dritten Auges“ – Casting!
Ab 1996 als Casting-director für Dor-Film Wien 8 Jahre lang sehr erfolgreich im Einsatz
Filme (Auszug): Schlafes Bruder, Hinterholz8, Comedian Harmonists, Silentium, Blutrausch,
Die Siebtelbauern, Brüder I und II, TV-Serie Julia, Trautmann I, Komm süsser Tod!,
Zelary (2004 Oscar-Nominierung als „Bester fremdsprachiger Film“), u.v.a.
Ab 2003 kaum noch Platz für fremde Gesichter in meinem Kopf
Neuaufnahme meiner Spuren- und Fährtensuche(n)
2. sehr großer Flohmarkt (nach 2001) – Verkauf vieler meiner Sachen und Sammlungen. Ballast-abwerfen. Einmal mehr wunderbar
In Casting-Pausen als Marktfahrerin mit Verwandten quer durch Deutschland mit
Käse & Speck unterwegs, spannende Zeit
2003 brechen die eigenen Bilder endgültig heraus, in kürzester Zeit entstehen über hundert Collagen ausschließlich aus bereits gesammelten Fundstücken
Beginn der SHORT PORNO Collagen-Serie
Im Frühjahr 2004 letztes Casting für Dor-Film zwischen ständigen Visionen von EIS
Schließlich mit Flohmarkt- und geborgtem Geld am 30.Mai 2004 Aufbruch nach Grönland
Der Plan: dreimonatiger Arbeitsaufenthalt als Mädchen-für-alles in einem Hotel, GrönländerInnen kennen lernen, schauen-schreiben-beobachten, vom Boden-aufheben, was mich findet. Vor allem aber: meinen Collagen folgen – weit hinaus ins Eis
Am 31.Mai 2004 betrete ich bei strömendem Regen in Kulusuk grönländischen Boden.
Und entgegen der Abmachung keiner da, der mich abholt
Allein im Eis
Es bleibt heftig. Grönland-Himmel-Hölle. Wunderbar und schrecklich.
Hinein ins Eis
Weit draußen in der Arktis erste Begegnungen mit Seehunden, Walen und endlich: EISBERGEN
Herzklopfen, Respekt, Überwältigung, Angst, überwältigende Freude, Rührung, zärtliche Zuneigung. Endloses Staunen über diese gigantischen Kathedralen aus Eis
Am 7.Juli 2004 in einer Art Zeitlupe DER FALL ins eisige Wasser in voller Grönland-Montur, als ich allein weit draußen, mit einem Sack Seehundfleisch zwischen 2 Booten
Hin und her springe. Langes Titanic-feeling im Wasser zwischen den Eisbergen
Rettung durch Arktis-Jäger Gideon
Anfang September 2004 von Grönland kurz nach Wien und bald wieder als Marktfahrerin an bizarren Orten in Deutschland unterwegs. Industriegebiete, Autobahnkreuzungen, riesige Shoppingcenter im Nirgendwo, Tankstellen und Märkte in der Abenddämmerung anstatt EIS
Zurück in Wien kontinuierliche, ausschließliche Arbeit an neuen Collagen und „short pornos“
Keine Unterbrechungen mehr
Im März 2005 Verkauf der ersten Collage, weitere folgen, auch ins Ausland
Im Mai 2005 Tod meines Bruders Wolfgang. Langer Aufenthalt bei den Eltern in Mellau
Zurück in Wien 3. großer Flohmarkt, weitere glückliche Veräußerung meines Besitzes
Beginn der Ausstellungen
Collagen. Pausen. Ausstellungen. Abtauchen. Reisen. Vom Eis in den Maghreb. Marokko.
Auftauchen. Collagen. Ausstellungen. Ich.

AUSSTELLUNGEN/Auszug:

2013 IN THE MOVIES Galerie am Park
and other places Wien
Einzelausstellung
2013 Gruppenausstellung Palais Thurn & Taxis
Bregenz
2012 Z´BREAGAZ Palais Thurn & Taxis
Werke von KünstlerInnen Bregenz
aus dem Bregenzerwald

2011 KnitHerStory bestrickter Laternenmast
Fundstück-Collage-gestrickt, in vor Burgtheater
Kooperation mit Martina List und Wien
Kati Krusche
2010 WIR LEBEN UND ARBEITEN IN WIEN Galerie 51, Wien
2009 FUNDSTÜCK. SCHAL. IM DOPPEL. Essl-Museum
Mit Tamara Dakura Klosterneuburg
2008/2009 AUSTRIAconTEMPORARY Essl-Museum
im Rahmen der Ausstellungsreihe Klosterneuburg
„EMERGING ARTISTS“
2008 SHORT PORNOS Galerie Femina
Einzelausstellung Wien
2007 SHORT PORNOS Mican-Film
Einzelausstellung Wien
2006 WAITING Galerie Mayer
Einzelausstellung Wien

Quelle: Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs 

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