Diese Leidenschaft führt ihn immer wieder kreuz und quer durch ganz Europa und findet sich auch in seinen Bildern.
Zöhrer konzentriert sich gerne auf reduziertes Gegenständliches, wie auch aus der Natur abgeleitetes Abstraktes. „Meine Bilder sind oft Gratwanderungen“, meint Zöhrer. Manchmal kippen die Farbkompositionen fast ins Abstrakte, ins Mystische, dann wieder verdichten sich Farbflächen zu Hügeln, Bergen oder Küsten, oder lassen Florales, Gräser oder Wellen erahnen.
Für seine künstlerische Arbeit und sein Bemühen als Botschafter der Kunst wurde dem Tiroler Künstler das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“ vom Bundespräsidenten verliehen.
Hubert Zöhrer wuchs in einer Familie auf, in der Kunst immer einen wichtigen Stellenwert einnahm. Schon sein Urgroßvater und sein Großvater waren Maler, sein Vater betrieb Kunsthandel und besaß die größte Bilderrahmenfabrik Österreichs. So ist es nicht verwunderlich, dass Hubert Zöhrer sich neben seiner Tätigkeit als Pädagoge ganz der bildenden Kunst verschrieb.
Hubert Zöhrer will in seinen Arbeiten Freude und eine lebensbejahende, positive Stimmung vermitteln, will die faszinierenden Schönheiten unseres Kontinentes dem Betrachter näher bringen.
Ausstellung von Hubert Zöhrer am LKH Feldkirch
„Neue Arbeiten“
3.-31. Mai
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