Dornbirn. Mit schönen Bildern das Haus zu öffnen und zu bereichern, wird in der SeneCura Parkresidenz schon seit jeher praktiziert. Vergangene Woche war es wieder einmal soweit, Heimleiter Philipp Graninger und sein Team luden zur Vernissageeröffnung von Elisabeth Mayer, deren Ölbilder nun bis zum 9. Juni in der Seniorenresidenz bewundert werden können.
„Lange hat es gedauert und nun hat es endlich geklappt. Wir mussten Elisabeth einfach noch ein bisschen überreden“, betonte Graninger in seiner Willkommensrede und erzählte den Gästen, wie es zur Begegnung und erstmaligem Austausch mit der Künstlerin kam.
Selbstkritische Künstlerin
Mayer, die lange Jahre in Deutschland lebte und nun seit 10 Jahren wieder in Dornbirn ihre Heimat gefunden hat, entdeckte die Malerei erst spät für sich. „Ich hielt mich als Kind immer eher für unbegabt und dachte, dass ich das Talent meines Vaters in dieser Hinsicht nicht geerbt habe“, erinnerte sie sich in ihrer Vernissagerede. Erst mit Beendigung ihres Berufslebens, startet Elisabeth Mayer in ihrer Pension in die „kreative Karriere“. Zu Beginn entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Fotografieren und kurze Zeit darauf nach Besuch eines Aquarellkurses bei Jutta Jäger, auch ihre Leidenschaft fürs Malen. „Der Besuch des Kurses war wie ein Geschenk für mich“, so die Künstlerin. 1997 belegt sie für 3 Jahre die Kunstakademie in Mühlhofen und beginnt Ölmilder zu malen. Inspiriert wird sie damals wie auch noch heute vor allem durch viele Motive, die sie auch beim Fotografieren durch die Linse erblickt. Im Mittelpunkt stehen meist „Ausschnitte“.
Ausschnitte aus ihrem reichen, kreativen Schaffen konnten bei der Vernissageeröffnung schließlich auch bestaunt werden. Vernissageredner Walter Schobl, der der Künstlerin regelmäßig sein Atelier zum Malen zur Verfügung stellt und Elisabeth Mayer schon seit Jahren kennt und schätzt: „Man spürt in den Werken die Leidenschaft und Begeisterung von Elisabeth. Ich weiß, wie kritisch Du oft bist, Du hast aber wirklich keinen Grund dazu“, ermahnte er mit einem kleinen Seitenhieb seine Kollegin.
Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher waren auf jeden Fall sehr angetan von den schönen Bildern der bescheidenen Malerin und ließen eine gelungene Eröffnung bei feinen Häppchen und Bowle mit spannenden Gesprächen mit der fleißigen Malerin ausklingen.
Apropos fleißig – Elisabeth Mayer würde sehr gerne mehr malen, seit sie aber in Dornbirn in einer Wohnung lebt, fehlt ihr ein Atelier und ist in ihrem kreativen Schaffen sehr eingeschränkt. Wer Räumlichkeiten zur Verfügung hätte oder sich gerne mit Frau Mayer in Verbindung setzen möchte kann dies gerne über den Kontakt der SeneCura Parkresidenz:
Eisengasse 10, 6850 Dornbirn, Tel.: +43 (0) 5572 3848, Fax: +43 (0) 5572 53552,
e-mail: verwaltung.dornbirn@senecura.at
Die Ausstellung dauert bis einschließlich 09.Juni 2016 in der Zeit von 8.00 – 18.00 Uhr
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.