Bregenz. Beim letzten Bregenzer Meisterkonzert dieser Saison musizierte das BBC Philharmonic aus Großbritannien unter der Leitung von Juanjo Mena.
Im Mittelpunkt stand die hinreißende Cellistin Sol Gabetta mit ihrer Deutung des ersten Cellokonzertes von Dmitri Schostakowitsch. Sol Gabetta betrat die Bühne im Bregenzer Festspielhaus und faszinierte sogleich mit ihrer im positiven Sinn quirligen Art. Bemerkenswert war dabei Sol Gabettas Freude an den perkussiven Elementen, denn die schwungvoll hingesetzten Töne mit hohem Geräuschanteil belebten die Musik. Vor allem in diesen Passagen wurde deutlich, dass die Cellistin ihre beeindruckende Technik auch aus den Spielarten der zeitgenössischen Musik schöpft und damit maßgeblich bereichert. Irrwitzig gesteigerte Tempi und atemberaubend vorwärtstreibende Passagen machten die Interpretation zum Ereignis.
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