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Ausbau der Notversorgung geplant

Die Notversorgung für Herzinfarkt-Patienten am LKH Feldkirch soll nach Angaben von Gesundheitslandesrat Hans-Peter Bischof (ÖVP) ausgebaut werden. Eine 24-Stunden-Versorgung soll in zwei Jahren vorhanden sein.

Derzeit keine 24-Stunden-Versorgung

In Vorarlberg ist derzeit bei einem schweren Herzinfarkt keine 24-Stunden-Versorgung gewährleistet. Die Kardiologie am Landeskrankenhaus Feldkirch ist nicht rund um die Uhr besetzt. Notfälle müssen dann nach Innsbruck oder Konstanz (Deutschland) gebracht werden.

Keine Noteingriffe in der Nacht und am Wochenende

Die Kardiologie am LKH Feldkirch ist nur von 6.00 bis 22.00 Uhr und an Samstagen nur am Vormittag geöffnet.

In der Nacht und an Wochenenden können Noteingriffe, bei denen Herzkranzgefäße ausgedehnt werden müssen, nicht durchgeführt werden.

Fünf Kardiologen sind zu wenig

Mit fünf Kardiologen ist ein 24-Stunden-Dienst nicht zu machen, heißt es von Seiten des LKH Feldkirch.

Bischof: Spätestens in zwei Jahren

Das soll geändert werden. Zunächst müssten die entsprechenden Fachärzte ausgebaut werden, so Gesundheitslandesrat Hans-Peter Bischof in Vorarlberg am Montagabend. Spätestens in zwei Jahren soll dann eine 24-Stunden-Versorgung gewährleistet sein, so der ORF.

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