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Aus reinem Trinkwasser Strom erzeugen

Bei Vorarlbergs Wasserversorgern soll das Bewusstsein gestärkt werden, Trinkwasser auch für die Stromerzeugung zu nutzen.

Der Ländle-FP ist dies seit längerem ein Anliegen, die VP steigt ins Boot mit ein.

Im Hinblick auf die Maßnahmen zum Klimaschutz werde es erforderlich sein, weitere Anstrengungen zu unternehmen, um den Anteil an fossilen Energieträgern zu vermindern, heißt es in dem gemeinsamen Antrag, den FP und VP im Landtag einbringen werden. FP-Umweltsprecher LAbg. Siegfried Neyer: „Mit dem Ökostromgesetz wurden erste Ansätze verwirklicht, die Aufbringung elektrischer Energie verstärkt aus erneuerbaren Energieträgern zu realisieren. Obwohl Wasserkraft insgesamt zu den erneuerbaren Energieträgern zählt, werden nur Kleinwasserkraftwerke mit einer Leistung bis 10 Megawatt im Ökostromgesetz mit festgesetzten Einspeisetarifen berücksichtigt.“


Potenziale nutzen

Die Nutzung der Kleinwasserkraft stößt an ökologische Grenzen. Da auch Trinkwasserkraftwerke zur Kleinwasserkraft zu rechnen sind, gelten für diese die entsprechenden Einspeisetarife. Es mangle in Vorarlberg noch am notwendigen Bewusstsein der Wasserversorger und den Daten. Statthalter Dieter Egger will heute Dienstag das Trinkwasservorsorgekonzept vorstellen.

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