Am Beispiel des Kosmos-Theaters zeigt sich, dass die groß angekündigte Theaterreform nur halbherzig umgesetzt wird, meinte VP-Kultursprecher Franz Ferdinand Wolf am Montag in einer Aussendung.
Mit großem Bedauern nahm ich den Entschluss Barbara Kleins vom Kosmos-Theater zur Kenntnis, dass sie nicht mehr weitermachen will, zeigte sich Wolf betroffen. Er verstehe jedoch, dass die Theatermacherin nach langwierigen Verhandlungen die Geduld mit der Wiener Kulturabteilung verloren habe. Mit dem Kosmos-Theater verliert Wien ein Haus, das mit seinem akzentuiert feministischen Programm wesentlich zur Vielfalt des Angebotes beitrug, bedauerte der VP-Politiker.
Den einfachsten Teil der Theaterreform, nämlich die Kleinbühnen, habe Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (S) noch irgendwie hinter sich gebracht. Bei den Mittelbühnen zeichnen sich schon seit längerem Probleme ab, befand Wolf. Die Schließung des Kosmos-Theaters bilde hier nur den traurigen Höhepunkt.
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