Durch die drastische Kürzung der öffentlichen Förderungen in den vergangenen Jahren sei das Bildungsangebot nicht mehr aufrecht zu erhalten gewesen, sagte Urania Tsukalas vom Frauengetriebe gegenüber den Vorarlberger Nachrichten (Donnerstag-Ausgabe).
Der Verein wolle auf Grund der Nachfrage der Frauen nach einem Kommunikationsbereich ein Frauenbüro weiterführen, in dem das Augenmerk vermehrt auf Gespräche, Beratungen, Selbststudium und Gruppenarbeit gelegt werden soll. Ohne Förderzusagen kann das Frauenbüro laut Tsukalas aber keine Projekte entwickeln. Frauen-Landesrätin Greti Schmid (V) stellte dazu fest, dass das Land wie bisher 72.000 Euro pro Jahr an Strukturkosten und für ausgewählte Projekte bezahlen werde, wir werden aber nicht die Ausfälle des Bundes übernehmen, sagte Schmid.
Die Frauensprecherin der SPÖ Vorarlberg, Olga Pircher, forderte die Landesrätin in einer Aussendung auf, sich mit den betroffenen Frauen an einen Tisch zu setzen und ein Finanzierungsmodell für den Erhalt des Frauengetriebes zu erarbeiten. Es sei typisch für diese Bundesregierung, dass autonome Frauenvereine ausgehungert werden, so Pircher.
Mehr Infos
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.