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Aus dem Polizeibericht

Die Polizei warnt: Immer noch treibt ein Trickdieb, der es auf Papiergeld abgesehen hat, sein Unwesen.
Die Polizei warnt: Immer noch treibt ein Trickdieb, der es auf Papiergeld abgesehen hat, sein Unwesen. ©Josef Hagen
Dornbirn. Geschichten aus dem Polizeibericht der Stadt Dornbirn.

Mit Tempo 96 geblitzt

Bei Geschwindigkeitskontrollen mittels Radargerät an mehreren Messorten fiel auf, dass der Großteil der Lenker, die zu schnell unterwegs waren, das Tempolimit im Bereich bis 20 Stundenkilometern überschritten hat. Vereinzelt gab es auch Überschreitungen von bis zu 35 Stundenkilometern. Einen Ausreißer leistete sich ein Fahrer, der in der 40er-Zone mit Tempo 96 geblitzt wurde. Die Polizei wundert sich immer wieder über Verkehrsteilnehmer, die sich einerseits über Raser aufregen, andererseits aber andere vor Radarkontrollen der Exekutive warnen.

Trickbetrüger ohne Erfolg

Dornbirn. Ein Unbekannter gab sich als Mitarbeiter des Wasserwerks aus, um in ein Haus zu gelangen. Er gab an, dass er wegen angeblich zu hohen Wasserdrucks Messungen durchführen wolle. Die Hausbesitzerin traute dem Mann nicht und ließ ihn nicht aus dem Auge. Offenbar verhinderte sie damit einen Diebstahl. Das Wasserwerk teilt dazu mit, dass die Mitarbeiter keine derartigen Messungen durchführen und rät in solchen Fällen, sich mit dem Wasserwerk oder der Polizei in Verbindung zu setzen.

Weiterfahrt verhindert

Dornbirn. Ein Landbusfahrer rief die Polizei zu Hilfe, weil sich eine Person im geöffneten Türbereich hingesetzt hatte und damit die Weiterfahrt verhinderte. Da sich der Unbekannte gegenüber der Polizei nicht ausweisen konnte oder wollte, wurde er festgenommen. Das gefiel ihm überhaupt nicht. Im Zuge der Amtshandlung beschimpfte er die Beamten, was ihm eine Anzeige einbrachte. Was ihn wenig beeindruckte. Nach der Entlassung urinierte er noch in aller Öffentlichkeit vor dem Rathaus und hämmerte in weiterer Folge aufgebracht gegen die Eingangstüre.

Suche nach Betrüger

Dornbirn. Trotz vieler Warnungen der Polizei vor einem Betrüger, reißen Meldungen von Personen, denen größere Geldbeträge entwendet werden, nicht ab. Die Masche ist immer dieselbe: Der Trickdieb bittet vor allem ältere Personen, eine Zwei-Euro-Münze zu wechseln. Wer sich darauf einlässt, muss anschließend feststellen, dass es der Unbekannte auf das Bargeld abgesehen hat und regelmäßig Beute macht. Die Bestohlenen beschreiben den Täter in den meisten Fällen als einen etwa 50-Jährigen, der gebrochen Deutsch spricht. Die Polizei ersucht um besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht, denn der Täter dürfte nach wie vor auf Beutezug sein.

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