Während Wirtschaftsvertreter mit einem solchen Preisanstieg den Wirtschaftsstandort Vorarlberg geschädigt sehen, begründete Illwerke/VKW-Vorstandsvorsitzender Ludwig Summer die Preiserhöhung mit den explodierenden Weltmarktpreisen.
Der Industriespartenobmann in der Vorarlberger Wirtschaftskammer, Christoph Hintergger, hofft laut Rundfunk noch auf Gespräche mit Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) in den nächsten Tagen. Summer seinerseits sagte, man werde auch nach der Erhöhung österreichweit den billigsten Strom liefern.
Die Illwerke/VKW-Gruppe schließt nach Angaben ihres Kommunikationsleiters Peter Schmid individuelle Vereinbarungen mit ihren Industriekunden ab. Zahlreiche Vereinbarungen würden auslaufen und müssten erneuert werden. Der Strom der Illwerke/VKW-Gruppe wird ab April oder Mai auch für die Vorarlberger Privatkunden teurer werden. Das Ausmaß der Tariferhöhung steht aber noch nicht fest.
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