Hohenems. “Der stadteigene Parkplatz beim Jüdischen Museum soll aufgelöst und an die Baufirma Schertler verkauft werden. Damit steht im unmittelbaren Altstadtbereich kein Außenparkplatz mehr zur Verfügung. Für die Geschäftsentwicklung der Markt- und Schweizerstraße ist ein oberirdischer Parkplatz jedoch unabdingbar.
Erst wenn sich der Altstadtbereich zu einem prosperierenden Viertel entwickelt hat, kann die Parksituation, wenn notwendig, neu angepasst werden”, schaltet sich Erich Pongratz im Bürgerforum ein. Mario Lechner vom Amt der Stadt Hohenems möchte dazu noch einmal festhalten: “Es handelt sich beim Projekt Sägerstraße um keine Geldbeschaffungsaktion. Gerade weil die derzeitigen öffentlichen Parkplätze vermutlich durch Tiefgaragenplätze ersetzt werden müssen, ist noch gar nicht sicher gestellt, ob das Projekt für die Stadt einen (kurzfristigen) Reinerlös bringt. Es gibt selten in einer Innenstadt ein so umfangreiches Parkplatzangebot, wie in Hohenems. Eine städtische Erhebung ergab 1459 innerstädtische Parkplätze, davon 96% Gratisparkplätze.
Gerade auch der unlängst geschaffene Parkplatz Schlossbergstraße ist in unmittelbarer Nähe zur Marktstraße und zum Jüdischen Viertel. Dennoch ist nicht daran gedacht, die öffentlichen Parkplätze im Bereich des Sägenareals ersatzlos zu streichen, im Gegenteil, sie sollen zumindest 1:1 ersetzt werden”, so Lechner.
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