“Echte Frauen sehen so aus” und “ich brauche keinen Bart, um erfolgreich zu sein” steht auf den Flyern, die derzeit vom RFJ Burgenland dem “Genderwahnsinn” entgegenwirken sollen.
RFJ: “Echte Frauen sehen so aus”
“Wir prangern die Entwicklungen an. Es wird immer absurder”, so Landesobmann Werner Wassicek in einer Aussendung auf der offiziellen Homepage. Grund für die Kampagne seien die Ereignisse der letzten Wochen und Monate, vor allem der Hype um Conchita Wurst und die Veröffentlichung des Life Ball-Plakates: “Was denken unsere Kinder, wenn Frauen Bärte tragen und mit einem Penis ausgetattet sind?”, so die Argumentation der Jungen Freiheitlichen. Richtige Frauen bräuchten außerdem kein Binnen-I, es wäre eine Leseerschwerung und stelle zudem keine Gleichberechtigung dar.
Diesem “Gender-Wahnsinn” wolle man entgegenwirken. Die neue Kampagne zeigt eine junge blonde Frau, die mit ihren Händen ihren nackten Körper bedeckt.
Kritik an RFJ-Flyern im Netz
Kritik wurde vor allem auf den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook laut: “ganz dicht seid ihr eh nicht, was haben Nackerte bitte mit Politik zu tun? Und über euer Frauenbild sagt das auch eine Menge aus”, schrieb ein User direkt unter das Posting der RFJ Burgenland auf Facebook.
(Red.)
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