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Aufräumeinsatz auf Hochtouren

In Tirol sind nach dem Hochwasser die Aufräumungsarbeiten weitergegangen. In den Krisengebieten standen wieder mehrere tausend Helfer von Bundesheer, Feuerwehr und Freiwilligenorganisationen im Einsatz.

Ein Ende des Einsatzes war nicht absehbar.

Bis Samstagabend sollte die Stromversorgung in ganz Tirol wieder problemlos funktionieren. Auch die Telefonleitungen sollten dann wieder intakt sein.

Nach wie vor gab es Verkehrsprobleme. Es dürfte mehrere Wochen dauern, bis alle zerstörten Verkehrswege wieder hergestellt sein werden.

Nur teilweise erreichbar war das Paznauntal. Östliche Ortsteile von Kappl, sowie See waren über Tobadill am Straßenweg erreichbar, allerdings zum Teil über einen Forstweg und in einer Einbahnregelung.

Ischgl, Mathon und Galtür waren mit dem Auto über die Bieler Höhe und Vorarlberg mit dem Auto erreichbar. Auch der Wirtschaftsverkehr mit Klein-Lkw wurde am Samstag über diese Route aufgenommen.

Der Reschenpass war noch bis Montag zu. Zumindest für Pkw auch über die Lechtal-Bundesstraße erreichbar. Bei Schnepfau gab es allerdings eine Einbahnregelung. Für Lkw und Busse war diese Route weiter gesperrt. Gesperrt war auch die Arlbergpassstraße bei St. Anton. Für St. Anton gab es einen Notweg durch einen noch nicht fertig gestellten Straßentunnel im Konvoi.

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