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Aufnahmeregelung verschärfen

Um eine geändertes Aufnahmeverfahren für Gymnasien bemühen sich die ÖAAB-Lehrer. Sonst drohe die Hauptschule zur "Restschule" zu verkommen.

Die ÖAAB-Lehrer wollen eine bessere Regelung für die Aufnahme ins Gymnasium. Es wird befürchtet, dass die Hauptschulen zu „Restschulen“ verkommen. Für den ÖAAB-Lehrer-Obmann Wolfgang Türtscher ist die Gymnasiastenquote in Vorarlberg zum Teil zu hoch. Im Bezirk Dornbirn liege sie etwa bei 33 Prozent. Wenn das so weitergehe, bestehe die Gefahr, dass die ausgezeichneten Vorarlberger Hauptschulen zu Restschulen verkommen, befürchtet Türtscher. Er fordert, dass den Volksschullehren von Direktoren und Inspektoren der Rücken gestärkt wird, wenn ehrgeizige Eltern für ihr Kind ein Zeugnis mit lauter Einser verlangen, damit diese in ein Gymnasium gehen können. Das Zeugnis der 4. Klasse Volksschule sei kein Wunschprogramm, sondern soll Auskunft über das Leistungsvermögen geben.

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