Bekanntlich weilte der berühmte Verfasser des “Ulysses”, das bahnbrechende Werk der literarischen Moderne, 1932 in Feldkirch. Und nicht nur das, am Bahnhof (wo er strenge Kontrollen überstand), hat sich nach dem nun an diesem Ort dokumentierten Dichterwort erst das Schicksal des Werkes entschieden. Philipp Schöbi von der Literaturgruppe des Feldkircher Kulturkreises erinnerte nicht nur daran, sondern auch an die versteckten Hinweise im Werk auf Orte und Gebäude der Stadt, in der der große Joyce die Bewohner als “altmodisch und höflich” empfand und deshalb mochte. Nachlesen empfiehlt sich am ehesten, die “VN” haben in der letzten Samstagsausgabe zahlreiche Joyce-Literaturtipps gegeben. Sauftipps waren keine dabei, aber es ist immerhin schön zu wissen, dass der spätere Vorarlberger Autor Max von Riccabona als Siebzehnjähriger Joyce auf Sauftouren begleitete. Sie standen am gestrigen 100. Bloom’s Day (“Ulysses”-Held Leopold Bloom wandelte am 16. Juni 1904 durch Dublin) weltweit in vielen Städten auf dem Programm. Lesetouren -wie in Feldkirch, wo der Schauspieler Fritz Hammel in Aktion trat – waren auch dabei. Hier hat man nun eine Joyce-Passage und will sich demnächst an Sherlock-Holmes-Schöpfer Arthur Conan Doyle erinnern, der hier ein Internat besuchte.
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