Wir sind auf gutem Weg unterwegs, aber noch lange nicht am Ziel.” Das sagt Landesrätin Greti Schmid anlässlich des heutigen (Donnerstag) internationalen Frauentages
Egal für welches Lebensprofil sich eine Frau entscheidet, es muss sichergestellt sein, dass sie bestmögliche Anerkennung und Unterstützung erhält: ob als Familienfrau, ob als Berufstätige oder wenn sie Beruf und Familie unter einen Hut bringen muss.
Eine zentrale Aufgabe sieht Schmid daher in der Schaffung von weiteren Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: “Immer mehr Frauen wollen oder müssen ins Berufsleben zurückkehren. Auch die Wirtschaft wird auf uns Frauen nicht mehr verzichten können und wollen. Eine frauen- und familienfreundliche Arbeitswelt ist oberstes Gebot.”
LR Schmid verweist auf die kürzlich erfolgte Gründung eines Netzwerkes für Beruf und Familien, in dem neben dem Land die Wirtschaftskammer, die Arbeiterkammer, die Industriellenvereinigung und der ÖGB dabei sind. Ziel dieses Netzwerkes ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung einer familienbewussten Personalpolitik nachhaltig zu erhöhen und allen Unternehmen und Institutionen, sie sich für die Etablierung oder Weiterentwicklung einer familienbewussten Personalpolitik interessieren, eine Wissens-, Themen- und Kontaktplattform zu bieten. Als erstes gemeinsames Projekt unterstützt das Netzwerk heuer den Bewerb “Familienfreundlichste Betriebe Vorarlbergs”.
Auch der weitere Ausbau von Kinder- und Schülerbetreuungsangeboten sowie die Reduzierung bzw. Beseitigung der teils beträchtlichen Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau sind laut Schmid wichtige Aufgaben.
Heute Abend (ab 19.00 Uhr) steht im Montfortsaal des Landhauses ein Vortrag der Frauenforscherin Univ.-Prof. Erna Appelt zum Thema “Die Welt verändern Kompetenzen und Strategien für eine geschlechtergerechte Welt” auf dem Programm.
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