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Auf Flucht in Kanal gesprungen

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 49-jähriger Mann am Montag in den eiskalten Hämmerle-Kanal gesprungen. Der Mann hatte noch eine ausstehende Haftstrafe von acht Monaten.

Gisingen gegen neun Uhr morgens: Die Polizisten wollen einen Mann kontrollieren, er schläft in seinem geparkten Auto in der Nähe der BP-Tankstelle und kommt den Beamten verdächtig vor. „Bei der Überprüfung stellte sich dann heraus, dass der Mann noch eine Haftstrafe von acht Monaten offen hat“, so der zuständige Beamte der Polizei Feldkirch auf „VN“-Anfrage. Während des Gesprächs mit den Polizisten ergreift der Mann plötzlich die Flucht – er rennt über die Straße in Richtung Kanal. Dort bleibt er kurz stehen und springt dann in die kalten Fluten. „Wir waren schon ziemlich überrascht als der Flüchtige plötzlich gesprungen ist“, so der Beamte. Der 49-Jährige hält es nach kurzem Schwimmen nicht lange aus, das Wasser wird ihm zu kalt. Er schwimmt ans Ufer zurück, dort nehmen ihn die Polizisten in Empfang. „Das war eine blöde Idee“, gibt der Mann reumütig zu. Bevor er in die Justizanstalt Feldkirch gebracht wurde, durfte er sich noch auf der Polizeidienststelle umziehen und aufwärmen.

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