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Auf dem Rupp-Areal und dem Diem-Areal laufen die Abbrucharbeiten

Mit den Abbrucharbeiten auf dem Rupp-Areal erfolgte der Startschuss für die Umsetzung des Projektes „Mein Seedomizil Lochau“.
Mit den Abbrucharbeiten auf dem Rupp-Areal erfolgte der Startschuss für die Umsetzung des Projektes „Mein Seedomizil Lochau“. ©Schallert
Lochau. Auf den ehemaligen Industriebrachen Rupp-Areal und Diem-Areal sind die Bagger an der Arbeit. Mit den umfangreichen Abbrucharbeiten wurde mit der Umsetzung der beiden Wohnquartiere „Mein Seedomizil Lochau“ und „Bäumle-Quartier am See“ nun für alle sichtbar begonnen.
Abbrucharbeiten auf den ehemaligen Industriebrachen Rupp-Areal und Diem-Areal

Wohnquartier „Mein Seedomizil Lochau“

Mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro errichtet der Lauteracher Bauträger i+R Wohnbau GmbH zwischen dem Lochauer Ortszentrum und dem Bodensee auf dem ehemals großteils industriell genutzten rund 28.000 Quadratmeter großen Grundstück der „Rupp Käsle“-Fabrik nun das sogenannte „Seedomizil“. In drei Bauetappen entstehen hier vier eigenständige Wohnquartiere mit insgesamt 13 Gebäuden und rund 200 hochwertigen Eigentumswohnungen, dazu ein Haus für Bildung, Forschung und Entwicklung, zwei bis vier Gewerbeeinheiten und eine Tiefgarage mit rund 300 Stellplätzen. Darüber hinaus sollen Kugelbeerbach und Dorfbach an den Grundstücksgrenzen renaturiert werden.

Neben den Abbrucharbeiten laufen bereits bauvorbereitende Arbeiten wie Leitungsumlegungen, Rodungen oder Grabungen für Bodenuntersuchungen. Je nach Witterung erfolgt im Februar/März der Start der ersten Bauetappe. Die ersten Wohnungen sollen dann Ende 2018 bezugsfertig sein. Und die Nachfrage für die Wohnungen ist laut Aussage des Bauträgers sehr groß.

Projekt „Bäumle-Quartier am See“

Auch auf dem ehemaligen Areal der Lochauer „Diem-Werke“ wurde mit den Vorarbeiten für die Errichtung eines neuen hochwertigen Wohn- und Arbeitsviertels in Seenähe zwischen der Lindauer Straße und der Hörbranzer Straße begonnen. Aktuell werden die seit knapp zwei Jahren brachliegenden Betriebsgebäude abgerissen.

Rund 130 Wohnungen samt einigen Gewerbeflächen, verteilt auf insgesamt sieben unterschiedlich hohe Baukörper, sind auf dem rund 13.000 Quadratmeter großen Werksareal geplant. Die Durchmischung von Wohnen und Arbeiten in Kombination mit ausgeprägten Grünflächen und Durchgangsmöglichkeiten zeichnet das Projekt „Bäumle-Quartier am See“ im Besonderen aus. Eine bestehende charakteristisch anmutende Werkshalle mit einer Größe von etwa 750 Quadratmetern wird nach den entsprechenden Vorgaben in der Ausschreibung des Architektenwettbewerbes erhalten bleiben und soll künftig als Arbeits- und Wohnraum genutzt werden.

Der Baubeginn für das „Bäumle-Quartier am See“ ist mit Anfang 2017 festgelegt. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Baumschlager Eberle Lustenau GmbH, das sich beim Architektenwettbewerb durchsetzen konnte. Für die Projektentwicklung zeichnet die Rhomberg HGG Liegenschaftsverwertungs GmbH & Co KG, eine Projektgesellschaft von der Rhomberg Bau GmbH und der HGG Immobilien GmbH, verantwortlich.

 

 

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