Auf berufsbegleitende Studien fokussiert

Unter Leitung von Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) wurden auch die Entwicklung der Bildungsangebote am Eurostudienzentrum in Bregenz sowie des Forschungszentrums VIVIT (Vorarlberg Institut für Vaskuläre Forschung) diskutiert.

Schwerpunkt der Kommissionssitzung war laut Sausgruber die FH-Vorarlberg. Neben der neuen Geschäftsleitung, Rektor Rudolf Feurstein und Geschäftsführer Vaheh Khachatouri, informierte auch der neue Vizerektor für Forschung, Robert Merz, über Entwicklungsschwerpunkte der kommenden Jahre. Großes Augenmerk wird insbesondere der Entwicklung und Einrichtung innovativer berufsbegleitender Studienangebote im Bachelor- und Masterbereich geschenkt, betonte Rektor Feurstein. Gerade berufsbegleitende Bildungsangebote würden von Vorarlberger Unternehmen immer stärker nachgefragt. „Diesbezüglich ist die Fachhochschule ein wichtiger Partner der Vorarlberger Wirtschaft“, ergänzte LH Sausgruber.

Weiterer Beratungsgegenstand der Wissenschaftskommission waren die Entwicklung der Bildungsangebote am Euro-Studienzentrum in Bregenz und des Forschungszentrums VIVIT. Das Vorarlberg Institut für Vaskuläre Medizin am Landeskrankenhaus in Feldkirch ist im Rahmen des EU geförderten Programms „Life Science und Tourismus“ mit einer Reihe von ambitionierten Forschungsprojekten vertreten. Als Ergebnisse werden wissenschaftlich innovative Verfahren zur Diagnose spezifischer Erkrankungen erhofft.

Die 1975 eingerichtete Wissenschaftskommission berät die Landesregierung in wissenschaftlichen Fragen und Angelegenheiten und wird alle drei Jahre neu bestellt. Der Kommission gehören insgesamt 13 Mitglieder an. Neben führenden Vertreterinnen und Vertretern aus wissenschaftlich tätigen Einrichtungen in Vorarlberg gehören der Kommission namhafte Professoren an inländischen und ausländischen Universitäten an.