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"Außerirdisches" Gibbon-Baby in Schönbrunn geboren

"E.T." von Schönbrunn
"E.T." von Schönbrunn ©APA (Zupanc/Tiergarten Schönbrunn)
Es sieht ein bisschen aus wie "E.T.", der Außerirdische, und ist die neueste Attraktion im Wiener Tiergarten Schönbrunn: Am 23. September wurde ein Gibbon-Baby geboren, das derzeit einem Alien aus dem Weltraum noch wesentlich ähnlicher sieht als einem Menschenaffen.

Die asiatischen Gibbons sind die kleinsten und leichtesten Menschenaffen. Als hoch spezialisierte “Hangel-Kletterer” können sie bis zu zwölf Meter weit durch die Baumkronen “fliegen”. Sämtliche Gibbon-Arten sind wegen der Zerstörung ihrer Lebensräume in ihrem Bestand bedroht. Umso erfreuter zeigten sich die Schönbrunner Betreuer über die regelmäßigen Nachzuchterfolge bei dieser gefährdeten Tierart.

Die Weißhandgibbon-Gruppe im Wiener Tiergarten besteht derzeit aus vier Tieren: dem Elternpaar Robert (elf Jahre alt) und Sipura (21 Jahre alt) sowie ihren zwei Jungtieren – geboren am 3. Juli 2007 und am 23. September 2009.

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