Auch Vorarlberg steht vor Verschärfungen

Dies hänge von der Entwicklung der Sieben-Tages-Inzidenz sowie von der Situation in den Spitälern ab, sagte Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP) dem ORF Vorarlberg am Samstag. Auf den Intensivstationen könne derzeit kein Anstieg beobachtet werden, sehr wohl aber auf den Normalstationen.
Orientierung an Tirol
Sollte man sich im Vorarlberger Landhaus für weitere Maßnahmen entscheiden, werde man sich an jenen orientieren, die bereits andere Bundesländer geplant haben. Wie etwa in Tirol, wo es Verschärfungen in der Nachtgastronomie, im Veranstaltungsbereich und auch bei der Maskenpflicht geben wird.
Die genaue Ausgestaltung hänge jedoch von den Vorarlberger Corona-Zahlen ab, kündigte Rüscher an.
Die Landesrätin appellierte erneut an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.
Keine Verschärfungen im Burgenland
Im Burgenland sind vorerst keine Verschärfungen geplant. Die Belegung der Intensivstationen halte sich derzeit noch in Grenzen. Man werde die Situation aber genau im Auge behalten, hieß es aus dem Büro von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
(APA)