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ATV feiert dreijähriges Jubiläum

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Der österreichische Privatsender ATV feiert sein dreijähriges Bestehen und nutzt dieses kleine Jubiläum für eine positive Bilanz.

So vermeldet ATV die Verdoppelung des Umsatzes vom Jahr 2004 auf 2005 auf 32 Millionen Euro, sowie einige – nach Meinung des Senders – Erfolg versprechende Herbstvorhaben Marke Eigenproduktion, wie zum Beispiel das neue Single-Projekt „Verliebt in eine Familie“. Verändert hat sich ATV auch im Außenauftritt: Das „plus“-Anhängsel wurde durch ein vorangestelltes „WOW!“ ersetzt.

Seit dem Sendestart vor drei Jahren konnte ATV seinen durchschnittlichen Marktanteil von 1,4 Prozent bei den Zwölf- bis 49-Jährigen (alle Haushalte) auf 4,4 Prozent steigern, hieß es in einer Aussendung vom Dienstag. Die technische Reichweite wurde von 38 Prozent im Juni 2003 auf mittlerweile 81 Prozent erhöht und – nach Angaben des Senders – schaltet mittlerweile bereits jeder zehnte Österreicher täglich ATV ein.

So konnte der Sender im Vorjahr einen Umsatz von 32 Millionen Euro erwirtschaften, womit sich ATV eigenen Angaben zufolge als Nummer Eins unter den Privatsendern und dritter österreichischer Sender etablieren konnte. Allerdings hatte Franz Prenner, Vorstand von ATV, unlängst eingeräumt, dass der Sender noch zwei Jahre lang Kapitalzufuhren brauchen werde. Derzeit finanziert er sich zu 60 Prozent aus Eigeneinnahmen.

Auch Logo und Namen des Senders wurden seit dessen Start bereits einem Relaunch unterzogen. So hat sich ATV seit 1. Juni von seinem Anhängsel „plus“ getrennt und stattdessen ein „Wow!“ vorangestellt. Das wiederum erinnert an den schwarzen Hund, der dem Logo des Senders treu bleibt.

Aufwind erwartet sich der Sender auch im Herbst, in dem wieder Free-TV Premieren von Hollywood-Blockbuster wie „Donnie Darko“ oder „The Italian Job – Jagd auf Millionen“ auf dem Programm stehen. Auch im Seriensektor sind Premieren geplant, so etwa die fünfte Staffel der kultigen Agentenserie “24“ rund um den Spezialagenten Jack Bauer. In den Startlöchern befinden sich auch einige Eigenproduktionen wie „Traumhaus“ (mehrere Familien bauen in Rekordzeit ein Haus aber nur eine darf am Schluss einziehen) oder „Verliebt in eine Familie“ (Kinder sollen ihre allein stehenden Mütter oder Väter „verkuppeln“).

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