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Atomic hat Talsohle 2007/08 "durchschritten"

Altenmarkt - Der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres 2007 wurde von 41 Prozent im Laufe des Jahres auf 25 bis 30 Prozent eingebremst. Heuer ist voraussichtlich kein weiterer Mitarbeiterabbau zu befürchten.

Mit dem Jahr 2007 ist für den zum finnischen Amer-Konzern gehörenden Skihersteller Atomic nach Angaben von Geschäftsführer Michael Schineis “die Talsohle durchschritten”. Der im vergangenen Jahr vollzogene Abbau von 200 der ursprünglich 950 Mitarbeiter des Unternehmens mit Sitz in Altenmarkt werde ausreichend sein. “Wir rechnen damit, dass 2008 mindestens das Produktionsvolumen des Vorjahres erreicht wird, sagte der Atomic-Chef

In der Wintersaison 2007/2008 habe “das Geschäft etwas angezogen”, so Schineis. Der für das erste Halbjahr 2007 gemeldete Umsatzrückgang von 41 Prozent habe sich jedenfalls im Verlaufe des Gesamtjahres reduziert und bewege sich “im Branchendurchschnitt für Alpinski”, also zwischen 25 und 30 Prozent. Genaue Zahlen wollte er unter Hinweis auf die Mitteilungspflichten der börsenotierten Muttergesellschaft Amer nicht nennen.

Unzufrieden ist man bei Atomic insbesondere mit den Geschäft in den Großstädten. “Weil dort kein Schnee liegt, entsteht keine Kaufstimmung.” Insgesamt müsse der Skisport wieder “attraktiver und sexy” gemacht werden, meinte der Atomic-Manager.

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