Von VOL.AT-Gerichtsreporterin Christiane Eckert
Der 23-Jährige hat eine Arbeitsstelle, verdient 1500 Euro pro Monat. Doch dies verschwieg er und bezog ungerechtfertigterweise weiterhin die Grundversorgung und sonstige Sozialleistungen in Höhe von rund 25.000 Euro. Geld, das er nun wieder zurückbezahlen muss. „Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe“, so der junge Nigerianer, der sich zum Schweren Betrug schuldig bekennt.
Sprachschwierigkeiten
Als Ursache schildert der junge Mann Sprachschwierigkeiten, doch schlussendlich räumt er ein, dass er schon wusste, dass er eine Stelle hätte melden müssen und keine weiteren Sozialleistungen beziehen hätte dürfen. Das Geld habe er verspielt, mit Spielen und Wetten, gesteht er. Die fünf Monate bedingte Haft akzeptiert er, somit ist das Urteil rechtskräftig.
Eine unbedingte Haftstrafe hätte den Mann aus dem Arbeitsleben herausgerissen. Ihm ist bewusst, dass er sich nun nichts mehr zu Schulden kommen lassen darf.
(Red.)
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