AA

Asien: Zahl der Vermissten reduziert

Der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) hat am Dienstagabend die Zahl der vermissten Vorarlberger und der ungeklärten Fälle nach unten korrigiert. Derzeit werden noch acht Vorarlberger vermisst, das Schicksal vier weiterer Vorarlberger ist ungeklärt.

Dies teilte Sausgruber der APA mit. Seit Montagmittag konnten somit vier Vorarlberger von der Vermissten-Liste gestrichen werden, in zwei neu hinzu gekommenen Fällen blieben die Vermissten vorerst verschollen.

Bereits am Dienstagvormittag hatte sich herausgestellt, dass drei auf der Vermissten-Liste aufscheinende Personen wohlauf sind. Nach Recherchen des Bundeskriminalamts hatten in Vorarlberg aber auch drei neue Fälle registriert werden müssen. Von diesen drei hinzugekommenen Fällen konnte laut Sausgruber am Dienstagnachmittag einer gelöst werden.

„Einer etwa 25-jährigen Vermissten aus Feldkirch geht es nach Mitteilung einer Bekannten gut“, sagte Sausgruber zur APA. Damit hat sich die Zahl der Vermissten von neun auf acht reduziert. Bei den drei am Vormittag wieder gefundenen Personen handelt es sich um eine 57-jährige Frau, einen 45-jährigen in der Schweiz tätigen Professor sowie einen etwa 40-jährigen Grenzgänger aus dem Vorarlberger Unterland.

Auch die Anzahl der ungeklärten Fälle konnte Sausgruber am Dienstag von sieben (Montagmittag) auf vier revidieren. „Ein Paar aus dem Unterland hält sich in Venezuela auf, eine weitere Person aus Feldkirch auf den Philippinen“, so der Vorarlberger Landeshauptmann. Bei der Kategorie der „ungeklärten Fälle“ handelt es sich um Personen, die sich zwar Ende Dezember in der Krisenregion aufgehalten haben sollen, bei denen aber nicht klar ist, ob sie auch zum Zeitpunkt der Katastrophe in den betroffenen Gebieten gewesen sind. Als typisches Beispiel führte der Landeshauptmann am Montag den „Rucksacktouristen“ an.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Asien: Zahl der Vermissten reduziert