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"art bodensee" gut besucht

Überwiegend zufriedene Gesichter gab es am Sonntag wenige Stunden vor Schluss der 3. Kunstmesse „art Bodensee“. | Galerien [78,5 KB]

Das Interesse für Kunst nach 1960 war groß, insbesondere auch bei potenziellen Käufern aus der Schweiz und Deutschland, mehr als 7.000 Besucher wurden registriert.

Europas einzige Kunstmesse mitten im Sommer hat sich offensichtlich in kurzer Zeit etabliert: Der Termin für die 4. Auflage der „art bodensee“ im Vierländer-Eck steht bereits fest: Vom 30. Juli bis 1. August 2004 werden sich Galeristen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein wieder in Dornbirn einfinden, kündigte Messe-Geschäftsführer Roland Falger an.

Besonders viele Besucher aus Süddeutschland, der Ostschweiz und Liechtenstein haben heuer in Dornbirn das Angebot der 50 Galerien und Kunst-Institutionen genutzt. Von einem internationalen Fachbeirat begutachtete zeitgenössische Kunst – vorwiegend im Bereich Zeichnung, Malerei, Fotografie und Skulptur – wurde für Sammler aber auch für „Einsteiger“ geboten. Neben Direktverkäufen auf der Messe werden Nachfolge-Geschäfte für die Galeristen und ihre vertretenen Künstler erwartet. Der „Edition Corner“, der vom Messe-Partner Meisterbäcker Ölz präsentiert wurde, fand mit qualitativen Arbeiten zu Einsteiger-Preisen guten Anklang, freute sich Falger.

Mit einer Sonderschau aus Frankreich wurde der Begriff „Landschaft“ in vielfältiger Weise thematisiert. Kunstvermittler und Publikum stellten der Schau und damit der Arbeit des Elsässischen „Fonds regional d’art contemporain“ (FRAC) gute Noten aus. An einen Ausbau der Kontakte mit dem FRAC sowie der Stadt Selestat, wo der FRAC beheimatet ist, wird gearbeitet.

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