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Armenstube im Kapuzinerkloster Feldkirch

Das Engagement für Arme und Schwache ist eine traditionelle Aufgabe der Kapuziner. Täglich wird das Kloster in Feldkirch von Bedürftigen aufgesucht.

Die Raumsituation ist völlig unzureichend, deshalb richten die Kapuziner im Rahmen der Sanierung des Klosters auch eine eigene Armenstube sowie eine Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose ein. Für dieses “sozial wichtige Vorhaben” erhalten die Kapuziner eine Förderung von rund 28.000 Euro aus dem Vorarlberger Sozialfonds, der sich aus Vertretern des Landes und der Gemeinden zusammensetzt, informiert Soziallandesrätin Greti Schmid.

In der Armenstube soll künftig die kostenlose Ausgabe von Brot und Suppe erfolgen und sie soll zum Aufwärmen dienen, außerdem werden Sozialräume eingerichtet wie saubere WC’s und Waschmöglichkeiten. Weiters werden auch Räumlichkeiten eingerichtet, die ausreichend Möglichkeit zur Aussprache bieten.

Neben dem Vorarlberger Sozialfonds und den Kapuzinern beteiligt sich auch die Stadt Feldkirch finanziell an diesem wichtigen Sozialprojekt.

Wie Landesrätin Schmid betont, sind die qualifizierte und direkte Betreuung und Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen landesweit eine wichtige soziale Aufgabe. Die Kapuziner leisten hier sehr niederschwellige wertvolle Hilfe. Sie ermöglichen den Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, die Deckung ihrer Grundbedürfnisse, wie Essen oder Waschen.”

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