Der Arlbergtunnel erhält die nächsten sieben Monate neue Fluchtwege, Pannenbuchten und die elektrotechnische Sicherheitsausrüstung erneuert. Während der Umrüstarbeiten ist der Straßentunnel in beide Richtungen gesperrt, die ASFINAG empfiehlt den Arbeiten großräumig auszuweichen. Täglich fahren 8.000 Fahrzeuge durch den Arlbergtunnel, welche nun auf andere Wege ausweichen müssen.
Bis zu 20.000 Fahrzeuge am Tag
Die meisten werden wohl die Arlbergpassroute wählen. An Spitzentagen muss auf dem Pass mit 20.000 Fahrzeugen gerechnet werden. Lkw mit Anhänger und Sattelschlepper dürfen nur im Rahmen eines klar definierten Ziel- und Quellverkehrs auf den Pass ausweichen. Der Arlberg sei für ein solches Verkehrsaufkommen gerüstet, ist der Leiter der Straßenbauabteilung des Landes Gerhard Schnitzer überzeugt. “Ein Aufkommen von 20.000 Fahrzeugen ist für eine zweispurige Landesstraße nichts ungewöhnliches”, betont er. Der Pass sei vor dem Bau des Arlbergtunnels schließlich auch die Hauptverkehrsroute nach Tirol gewesen.
Pass gemeinsam mit ASFINAG vorbereitet
Dennoch, Adaptierungen waren im Vorfeld nötig. Gemeinsam mit der ASFINAG habe man Belagssanierungen und Straßenverbreiterungen durchgeführt, auch neue Pannenbuchten wurden angelegt. Dank ihnen sollte der Pass auch mit dem hohen Verkehrsaufkommen und Schwerverkehr klar kommen. “Wir erwarten keine außergewöhnliche Abnützungserscheinungen”, gibt sich Schnitzer optimistisch. Offen sei nur, ob sich die Prognosen bezüglich des Lkw-Verkehrs auf dem Arlberg als richtig erweisen. Man werde daher die nächsten Wochen beobachten, wie sich der Verkehr über den Pass einpendelt.
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