Laut einer Bilanz vom Mittwoch wurden 36 Stück der zusätzlichen Fluchtwege baulich hergestellt, die acht weiteren Pannenbuchten seien fast zur Gänze im Rohbau fertig. Die Entwässerung und die Löschwasserversorgung wurden komplett erneuert – der Bau der Hochdruck-Sprühnebelanlage ist zu 80 Prozent abgeschlossen. Sämtliche Bauarbeiten sind somit im Zeitplan – von den 160 Millionen Euro Gesamtinvestition setzten die ausführenden Firmen bereits 70 bis 75 Millionen Euro um.
Arbeiten laufen weiter auf Hochtouren
Mehr als 600 Arbeiter waren gleichzeitig im Tunnel beschäftigt, bis zu 40 Sprengungen gab es pro Tag und einen Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr. Die Arbeiten in der einzigen, witterungsunabhängigen Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg laufen weiter auf Hochtouren. Auf der Ausweichroute über den Arlbergpass wurden bis zu 21.600 Fahrzeuge pro Tag gezählt.
Bis Herbst 2017 erhält der Arlbergtunnel unter anderem eine LED-Beleuchtung der neuesten Generation. Eine hellere Beschichtung soll das Sicherheitsgefühl im Tunnel weiter erhöhen, eine Hochdruck-Sprühnebelanlage wird finalisiert, die Verkehrssteuerung komplett erneuert. Außerdem soll die Griffigkeit der Fahrbahn im Tunnel verbessert werden, um die Sicherheit bei der Fahrt durch den längsten Straßentunnel Österreichs laut Tunnelbetreiber weiter zu erhöhen.
(APA)
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