Insgesamt fließen 160 Millionen Euro in zusätzliche Fluchtwege bzw. in die Erneuerung der Sicherheitstechnologie.
“Eine der größten verkehrsmäßigen Herausforderungen”
Die Verkehrsbehinderungen werden durch die Sperre “deutlich spürbar” werden, befürchtete Asfinag-Geschäftsführer Klaus Fink: “Wir haben jedoch alles unternommen, damit der Verkehr während der Sperre über die Umleitungen fließen kann.” Als wichtigste Alternativroute gelte die Arlbergpassroute. “Der zu erwartende Ausweichverkehr über den Arlbergpass wird eine der größten verkehrsmäßigen Herausforderungen der vergangenen Jahre für die Exekutive”, betonte der Bludenzer Bezirkshauptmann Johannes Nöbl.
Fahrverbote
Um die Überlastungsstunden auf der Passroute in Grenzen zu halten, wurden Fahrverbote erlassen. Ein klar definierter Bereich von Ziel- und Quellverkehr soll es aber Lkw ermöglichen, auch mit Anhänger den Arlbergpass zu nützen. Für die Wochenenden bestehe zudem ein zusätzliches Fahrverbot für Pkw mit schweren Anhängern von über 750 Kilogramm. Damit der Verkehr ohne große Probleme über den Pass geführt werden könne, hieß es.
Ausweichrouten
Insbesondere am Wochenende rät die Asfinag, ausreichend Zeit für die Fahrt einzuplanen bzw. Ausweichrouten zu nutzen. Diese führen etwa großräumig über Rosenheim-München (Deutschland), über Gotthard oder San Bernardino (Schweiz) oder über den Fernpass, sofern die dortigen Einschränkungen erfüllt werden. (APA)
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