Betroffen waren etwa die Arlberg-Gemeinden Lech, Zürs und Stuben sowie die Orte im Großen Walsertal. Wegen der anhaltenden Niederschläge war nicht mit einer raschen Aufhebung der Sperren zu rechnen.
Lokale Neuschneemengen von bis zu einem Meter haben in der Nacht auf Montag die Lawinensituation deutlich verschärft, in Vorarlberg herrschte am Montag oberhalb von 1.500 Meter in weiten Teilen des Landes die höchste Lawinenwarnstufe 5. Aufgrund von akuter Lawinengefahr mussten wie in der Vorwoche die Arlbergstraße (L197), die Bregenzerwaldstraße (L200) und neu auch die Faschinastraße (L193) sowie viele weitere Verbindungen abschnittweise gesperrt werden.
Von der Außenwelt abgeschnitten
Damit waren Lech, Zürs und Stuben in der Arlbergregion von der Außenwelt abgeschnitten, im Bregenzerwald Warth, Schröcken und auch Damüls. Im Großwalsertal waren St. Gerold, Blons, Sonntag, Fontanella und Faschina nicht erreichbar. Im Montafon gab es kein Durchkommen nach St. Gallenkirch, Gargellen, Gaschurn und Partenen. Außerdem waren die Verbindungen in die Bergparzellen Ebnit und Baad unterbrochen.
Ebenfalls wegen Lawinengefahr gesperrt wurde die Arlbergbahnstrecke zwischen Bludenz und Landeck. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, laut ÖBB musste aber mit einem Zeitverlust von bis zu zwei Stunden gerechnet werden.
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(Red.)
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