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Ariane Rädler: "Im Jänner im Weltcup dabei"

©Olympiazentrum Vorarlberg
Speedspezialistin Ariane Rädler will nach ihrem Kreuzbandriss im Jänner wieder in den Alpinen Ski Weltcup zurück kommen.
Rädler im Aufbautraining
NEU

Nach dem Gewinn der Europacup-Gesamtwertung 17/18 in der Abfahrt hat sich Ariane Rädler Ende April im letzten Training nach der Saison das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Anstelle des normalen Trainings stand im Sommer also eine intensive Reha nach der Operation am 25. April auf dem Programm.Diese Woche heisst es ‘Back in Action’ – so nennt sich nämlich der Test, den Ariane am Montag in Innsbruck mit Bravour absolviert hat. Diese ÖSV-Testung dient der Kontrolle, ob Athleten gegen Ende eines Rehabilitationsprozesses wieder fit genug für Schneetraining sind. Nach fünfeinhalb Monaten, in denen sie praktisch täglich im Olympiazentrum behandelt wurde und trainiert hat, bildet der “Back in Action”-Test einen wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zurück auf die Rennpisten. Der Test wurde in der Sporttherapie Huber durchgeführt, die Freigabe erfolgte dann durch Dr. Christian Fink, der Ariane auch operiert hatte.

“Mein Fokus wird in den nächsten 3-4 Wochen ganz klar noch auf Konditions- und Krafttraining liegen. Ich bin aber auch wieder auf Schnee – Anfangs zwei Tage die Woche, was sich dann steigern wird”, erklärt Ariane. Den ersten Schneekontakt gab es am Dienstag am Hintertuxer Gletscher.

“Ich habe noch ein paar Details aufzuholen um wieder bei meiner Maximalkraft zu sein – sozusagen bei der Form, in der ich Anfang letzter Saison war. Mein Ziel ist es, im Jänner wieder in den Rennzirkus einzusteigen. Alles was vorher passiert, wäre eine positive Überraschung.”

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