Ein Ameisenbär hat eine argentinische Tierpflegerin in einem Zoo bei Buenos Aires angefallen und sie mit seinen extrem kräftigen Krallen lebensgefährlich verletzt. Die 20-Jährige sei wenig später auf der Intensivstation eines Krankenhauses an Herzversagen gestorben. Kurz zuvor war ihr ein Bein amputiert worden, berichteten nationale Medien am Freitag.
Die mit Schwanz bis zu zwei Meter langen und 40 Kilogramm schweren Nasenbären, die nur in Südamerika vorkommen, gelten als scheue Fluchttiere. Fühlen sie sich in die Ecke gedrängt, können sie mit ihren kräftigen langen Krallen an den Vorderbeinen zu tödlichen Angreifern werden.
Die bis zu fünf Zentimeter langen Krallen benutzen die Tiere mit der rüsselartigen zahnlosen Schnauze, um Termitenhügel aufzubrechen und ihre Beute mit langer Zunge aufzuschlecken. Wer einmal in die Fänge eines angreifenden Ameisenbären geraten sei, habe kaum eine Überlebenschance, wurde eine frühere Pflegerin des Tieres zitiert.
Die Frau habe weiter gesagt, sie sei von dem als bösartig bekannten Tier angegriffen worden und habe deshalb gekündigt. Der Zooleitung warf sie vor, das Risiko gekannt zu haben und die Pflegerin dennoch zum Füttern in das Gehege geschickt zu haben.
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