Archäobotanische Untersuchung abgeschlossen

Wissenschafter der Uni Innsbruck bei der Entnahme von Bodenproben
Bregenz. Nachdem die Ausgrabungen aus der Römerzeit am Bregenzer Ölrain abgeschlossen werden konnten, ergaben sich hinsichtlich der Ernährungssituation der Bewohner und der verwendeten Nutzpflanzen in der damaligen Siedlungsperiode weitere Fragestellungen.
Diese sollten noch im Herbst durch weitere archäobotanische Untersuchung geklärt werden. Die Archäobotanik beschäftigt sich mit Resten pflanzlicher Herkunft. Die Archäobotanik dient nicht nur dazu, die Verwendung verschiedener Nutzpflanzen durch frühere Bevölkerungen zu erschließen, sondern kann vor allem sehr präzise Hinweise zur Ökologie der Siedlungsumgebung, der Landschaftsumgestaltung und Raumnutzung durch den Menschen liefern. Auf die Ergebnisse der Untersuchungen, die von Mitarbeitern der Uni Innsbruck durchgeführt wurden, darf man gespannt sein.